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Wiedergänger: Thomas Knüwer macht deutsche 'Wired' für Conde Naste
16.06.2011 Ein rundes dutzend Jahre ist es her, da beerdigte Gruner+Jahr
den letzten Versuch, eine deutsche Ausgabe von Wired
zu starten. Jetzt, einen Bubble später, versucht mit Conde Naste
wieder ein Großverlag, aus der Internet-Euphorie Werbegelder zu saugen.
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Im August 1997 hatte Gruner + Jahr 'Konr@d' als 'Stern'-Ableger gestartet. Es beschäftigte sich mit Computer-, Multimedia- und Internet-Themen und deren gesellschaftliche Einbettung und erschien zweimal jährlich mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren. Zwei Jahre später wurde das Heft mangels Perspektive eingestellt: Zu klein ist der deutsche Markt, zu unbedeutend seine Internet-Gemeinde, als dass sich ein solches Heft hätte tragen können.
Im Jahr 2002 machte Conde Naste schon einmal einen Anlauf, eine deutsche Wired-Lizenzausgabe auf den Markt zu bringen - schließlich hat man die Urmutter der Internet-Lifestylemagazine aus den Trümmern der Dotcom-Krise herausgekauft. Doch die Nachwirkungen des Bubbles machten einen Strich durch die Verlagsrechnung. Nun also die Wiederbelebung der Idee.