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Index Geschäftsklima

Digitale Geschäftsstimmung: Allenfalls mäßiger Klimawandel

02.11.2022 In der Digitalbranche liefen die Geschäfte im Oktober wieder etwas besser als im September, die Aussichten für die kommenden Monate sind indes noch stärker von Unsicherheiten geprägt.

 (Bild: dexmac/Pixabay)
Bild: dexmac/Pixabay
Das geht aus dem Geschäftsklima-Index von Digitalverband Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor.

Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen liegt im Oktober bei 34,9 Punkten und damit 4 Punkte höher als noch im September. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate sinken allerdings um gut 3 Punkte auf -18,4 Punkte. Bereits im September waren die Geschäftserwartungen um 10 Punkte auf -15,5 Punkte zurückgegangen. Der Index bildet die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die kommenden drei Monate ab und berechnet daraus das Geschäftsklima. Dieses liegt mit 6,5 Punkten weiterhin im Plus und nahezu unverändert zum Vormonat (6,4 Punkte). Für die Gesamtwirtschaft weist das ifo-Institut ein Geschäftsklima von -15,6 Punkten aus. "Die Digitalbranche erweist sich als krisenfester als das Gros der deutschen Wirtschaft", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. "Zum einen, weil ihre eigenen Prozesse schon weitgehend digital und damit weniger krisenanfällig sind, zum anderen, weil die Kunden ihre Leistungen nachfragen, um sich selbst krisenfest zu machen." Die Digitalbranche könne sich aber nicht völlig von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung entkoppeln. Angesichts andauernder Inflation, Energiekrise und rückläufiger Nachfrage befürchten viele Digitalunternehmen in den kommenden Monaten schwächere Geschäfte", so Berg.
Preview von Entwicklung des Bitkom-ifo-Klimaindex

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In der Gesamtwirtschaft geht die Geschäftslage leicht von 15,4 auf 14,6 Punkte zurück, die Geschäftserwartungen steigen auf sehr niedrigem Niveau von -42,2 auf -41,6 Punkte.
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