Expert Talk: "AI wird das Kaufverhalten massiv beeinflussen" Video-Podcast ansehen
Nie hat sich die Welt schneller verändert als heute. Für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, denn Disruption kennt vor allem zwei Spielertypen: Gewinner und Verlierer. Wie Sie sich auf der richtigen Seite wiederfinden, erklärt FactFinder-Chefin Kristie Collins im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Dossier Temu-Strategie Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Was sind die Erfolgsrezepte des chinesischen Billig-Marktplatzes? Und wie kann man seiner Strategie begegnen? Das iBusiness-Dossier stellt exklusive Zahlen und Analysen zu TEMU zusammen.
Zum Dossier 'Temu-Strategie'

Internationalisierung: Deutsche Shops könnten noch viel mehr exportieren

21.01.2014 Die Exportnation Deutschland hat bei der Internationalisierung ihres Onlinehandels im Vergleich zu anderen Ländern noch Wachstumspotenzial: Mit einem Überschuss im grenzüberschreitenden E-Commerce von 13 Millionen bleibt deutschen Onlinehändlern hinter den erfolgreichsten ECommerce-Nationen Großbritannien (869 Millionen Euro) und USA (132 Millionen) nur der dritte Platz.

Dies zeigt die Analyse 'Weltweit gesucht' von OC&C Strategy Consultants zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die 1.500 Händler aus sechs Ländern analysiert - davon 236 aus Deutschland.

  • E-Commerce wird immer internationaler: Der grenzüberschreitende Onlinehandel der sechs betrachteten Märkte wächst von heute rund 19 Milliarden Euro (und damit acht Prozent des gesamten Online-Umsatzes) bis 2020 auf insgesamt etwa 96 Milliarden Euro (18 Prozent).
  • Internationalisierung im E-Commerce ist kein Privileg der großen Händler: Viele Online-Start-ups expandieren schon kurz nach der Gründung ins Ausland.
  • Händler aus den USA und Großbritannien internationalisieren erfolgreicher als die Händler aus den anderen Ländern und nutzen so das Wachstumspotenzial durch E-Commerce besser aus.
  • Verbraucher aus Frankreich und den Niederlanden vertrauen auf deutsche Anbieter - deutsche Konsumenten shoppen bevorzugt bei Onlinehändlern in den USA und Großbritannien.

Während die Deutschen 2013 Ware für insgesamt 263 Millionen Euro bei Anbietern in den USA bestellt haben und für 200 Millionen in UK, liegen die Ausfuhren saldiert nur rund 13 Millionen Euro über den Einfuhren der deutschen Konsumenten.

In welche Länder deutsche Shops verkaufen

Die Exportnation Deutschland hat im E-Commerce noch Nachholbedarf, denn die Vergleichswerte aus Großbritannien (869 Millionen) und den USA (132 Millionen) fallen deutlich positiver aus.

Der größte Nettoimporteur der in der Studie untersuchten Märkte ist Frankreich: Auch deutsche Onlinehändler profitieren davon und versenden Waren im Wert von 423 Millionen Euro nach Frankreich. Erfolgreich sind deutsche Onlinehändler auch in den Niederlanden, wo sie Produkte für 175 Millionen Euro verkaufen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: