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Kurz, klar, knapp: Das steht im Artificial Intelligence Act der EU
11.12.2023 Die EU hat ein Gesetz beschlossen, um der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz einen gesetzlichen Rahmen zu geben.
- 'minimal': Spam-Filter, Videospiele, bereits alltägliche Backend-Anwendungen wie etwa Warenwirtschaftssysteme.
- 'hoch': KIs, die in kritischen Infrastrukturen verwendet werden oder die Nutzer sozialer Netzwerke beeinflussen können, sowie KI zur Bewerberauswahl, Strafverfolgung und Bonitätsprüfung. Auch generative KI, die täuschend echtes Audio oder Texte, Bilder und Videos herstellen. Die Produkte solcher KIs müssen künftig als maschinenerstellt gekennzeichnet werden.
- und 'inakzeptabel': Alle Algorithmen, die ungezielt Fotos auslesen, um Gesichtserkennungsdatenbanken aufzubauen (hier sind mögliche Ausnahmen für Strafverfolgungsbehörden vorgesehen, etwa bei der Terrorismusabwehr) oder Menschen nach politischer Überzeugung oder sexueller Orientierung klassifizieren. Diese sollen als "Bedrohung der Bürgerrechte und der Demokratie" verboten werden.
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Jetzt Mitglied werdenUm Start-ups und kleinere Firmen nicht bei Verwendung und Entwicklung von KI zu behindern, sieht die EU-Gesetzgebung schärfere Regulierung für Dickfische wie etwa OpenAI vor und geringere Regulierungen für ein deutsches Unternehmen wie Aleph Alpha FAZ.net .