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Videocontent: Wie sich Onlinevideotheken verbessern müssen
27.07.2012 Deutschlands Onlinevideotheken sind eine Baustelle, befindet die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Testbericht. Für den Erfolg mit Bewegtbild müssen die Online-Verleiher einige kritische Punkte angehen.
- Niedrigerer Preis:
Im Schnitt sind die Onlinevideotheken schlicht zu teuer, verglichen mit dem Präsenzhandel (einem Durchschnittspreis von 2,56 Euro stehen da 6,09 Euro für HD-Onlineausleihen gegenüber)
- Bessere Bildqualität:
Kein Angebot kommt an Bluray-Qualität heran. Im Gegenteil: Lovefilm bescheinigten die Tester sogar ein Bild zum Weggucken.
- Bonusfeatures anbieten:
Kein Anbieter hat das im Repertoire, was bei DVDs und Blurays zum Standard gehört: Zusatzfeatures wie Untertitel, mehrere Sprachen, Making ofs.
- Auswahl erhöhen:
Die Onlinevideotheken kranken am Problem vieler Ebook-Stores: Klassiker fehlen und selbst aktuelle Filme sind nicht zu 100 Prozent durch ads Angebot abgedeckt. Der Kunden suchen trotz eines vollmundigen Werbeversprechens einer großen Auswahl oftmals vergeblich Titel und gehen verloren.