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Sicherheit: Interne Security-Teams sparen Geld, Dienstleister nicht
07.10.2019 Im Jahr 2019 sind die Kosten einer Datenschutzverletzung für Großunternehmen auf 1,41 Millionen US-Dollar gestiegen, im Vorjahr waren es noch 1,23 Millionen US-Dollar.
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Eine Studie des Sicherheits-Dienstleisters Kaspersky
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Ein externes SOC reduziert die Kosten für Unternehmen allerdings nicht. Das Auslagern der Sicherheit an einen Managed Service Provider (MSP) kann tatsächlich die finanziellen Auswirkungen erhöhen, insbesondere wenn das Unternehmen einen unterqualifizierten Subunternehmer einsetzt. So hatte knapp ein Viertel (23 Prozent) der Unternehmen, die einen MSP einsetzten, finanzielle Auswirkungen zwischen 100.000 und 249.000 US-Dollar zu beklagen; nur 19 Prozent der Unternehmen mit einem internen IT-Team meldeten ebenfalls die selbe Schadenshöhe.
Neben einem SOC können die Kosten einer Sicherheitsverletzung auch durch einen Datenschutzbeauftragten reduziert werden, der für die Erstellung und Implementierung von Datenschutzstrategien im Unternehmen sowie für das Management von Compliance-Fragen verantwortlich ist. Laut Kaspersky-Studie hat mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Unternehmen mit einem Datenschutzbeauftragten, die im Untersuchungszeitraum von einem Datenverstoß betroffen waren, keine finanziellen Verluste erlitten. Bei Unternehmen ohne Datenschutzbeauftragten waren es nur 20 Prozent ohne Folgekosten.