Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren

Blendle: Niederländisches Start-up startet iTunes für Nachrichten

10.03.2014 Das niederländische Start-up Blendle zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser will den Onlinejournalismus mit einem neuen Paywall-Modell revolutionieren. Es funktioniert ähnlich wie iTunes für Musik: Auf einer einzigen Onlineplattform kann der Nutzer auf alle erschienenen Artikel zugreifen und gegen eine Gebühr herunterladen. Der Nutzer zahlt dabei nur für den einen Artikel, den er lesen will.

Laut einem Blog-Beitrag zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser des Mitgründers von Blendle, Alexander Klöpping‘Alexander Klöpping’ in Expertenprofilen nachschlagen , sind auf dem Portal "alle Artikel von allen Tageszeitungen und allen wichtigen Zeitschriften" einzeln erhältlich. Bisher sei der Online-Zeitungsmarkt zu unübersichtlich, beschreibt er den Antrieb für sein Geschäftsmodell. Man müsse sich bei jedem Medium einzeln anmelden, was nicht mehr zeitgemäß sei: "Journalismus braucht ein iTunes".

Blendle funktioniert ähnlich wie ein soziales Netzwerk: Der angemeldete Nutzer sieht die Artikel, die seine Freunde gekauft haben, sowie die beliebtesten Texte und populärsten Autoren. "Nutzer bezahlen pro Artikel den Preis, den der Publisher festlegt, und können das Geld sogar zurückverlangen, wenn der Artikel nicht ihren Erwartungen entsprochen hat", sagt Alexander Klöpping.

Zurzeit wird Blendle in der Beta-Version mit mehreren tausend Nutzern getestet. Im April soll die endgültige Variante in den Niederlanden online gehen, weitere Länder sollen folgen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: