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Sechs Tipps für Willkommenskampagnen im EMail-Marketing

12.04.2016 Nach einer Newsletter-Anmeldung verschicken viele Unternehmen oder Shops an ihre Neuabonnenten erst einmal nichts oder nur eine einzelne Dankes-EMail, bevor die reguläre Kommunikation startet. "Das ist reine Conversion-Verschwendung. Die Anmeldung zu einem Newsletter ist wie der Beginn eines Gesprächs. Eine automatisierte Willkommenskampagne ist ein Muss", erklärt Nikolaus von Graeve‘Nikolaus von Graeve’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer der Agentur Rabbit EMarketing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen . Er gibt sechs Tipps für erfolgreiche Willkommenskampagnen per E-Mail.

 (Bild: KevinLcole.com/Flickr)
Bild: KevinLcole.com/Flickr
Bild: KevinLcole.com/Flickr unter Creative Commons Lizenz by

1. Aufmerksamkeit ist ein hohes Gut

Öffnungsraten von 50 Prozent sind bei Willkommenskampagnen keine Seltenheit. Je mehr Mailings die Empfänger innerhalb der Kampagne lesen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auch auf nachfolgende E-Mails reagieren. Öffner von Willkommensmailings bestellen häufiger als Nicht-Öffner und haben höhere Warenkorbwerte zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen . Belassen Sie es also nicht nur bei einer einzelnen Willkommensmail, sondern setzen Sie eine mehrstufige Strecke ein, um den Empfänger und seinen Bedarf kennenzulernen.

2. E-Mail meets CRM

Nutzen Sie Willkommensmailings, um die USPs und Werte ihres Unternehmens vorzustellen und so ihr Markenbild zu schärfen. Die Detailtiefe hängt davon ab, wie gut der Empfänger das Unternehmen bereits kennt. Eine Rückkopplung zwischen EMail-Marketing, Webanalyse- oder Kampagnenmanagement-System und CRM-Daten ist dafür unbedingt notwendig. Mithilfe der Daten können Sie folgende Fragen beantworten: Wer ist der Empfänger: Kunde, Nichtkunde, Jobinteressent etc.? Was wollen Sie dem Empfänger mitteilen? Was ist das Ziel der Kommunikation?

3. Fragen kostet nichts

Lernen Sie Ihre Empfänger während der Willkommenskampagne kennen, damit Sie zukünftig noch individueller kommunizieren können. Das funktioniert mit expliziter Datenanreicherung. Bitten Sie den Empfänger, seine persönlichen Daten zu vervollständigen oder Interessen und Themengebiete anzugeben, über die er künftig informiert werden möchte. Der Mehrwert der Datenabfrage sollte für den Nutzer immer deutlich gemacht werden.

4. Ein Klick sagt mehr als 1000 Worte

Die Datenanreicherung funktioniert aber auch implizit über die Messung der Klicks in den Mailings und des Verhaltens auf der Landingpage oder dem Weitersurfen auf der Website. Daran kann abgelesen werden, wofür sich der Empfänger interessiert. Beispielsweise Unternehmensnews, Produktneuheiten, Rabattaktionen, Gewinnspiele etc. Neben dem Interesse können Artikel in Mailings auch so eingesetzt werden, dass Unternehmen erkennen, welche Art der Ansprache am besten funktioniert.

Nikolaus von Graeve (Bild:  Rabbit EMarketing)
Bild: Rabbit EMarketing
Nikolaus von Graeve

5. Beziehungsanbahnung statt hartem Abverkauf

Willkommensmails generieren dreimal mehr Transaktionen und Umsätze als regelmäßige Werbemails zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Setzen Sie Abverkaufsimpulse oder gewähren Sie den Neuabonnenten Rabatt. Konkrete Produktangebote sollten auf die Kaufhistorie oder auf die Interessen der Empfänger abgestimmt sein. Bedenken Sie trotzdem: Bei Willkommenskampagnen geht es nicht um Hardselling, sondern darum, eine Beziehung aufzubauen und den Empfänger besser kennenzulernen. Unternehmen sollten deshalb definieren, welcher Conversion-Schritt für den jeweiligen Empfänger der richtige ist.

6. "Herzlich willkommen" kann man überall sagen

Haben Unternehmen für Willkommenskampagnen per E-Mail definiert, wie man die Empfänger individuell anspricht und mit den passenden Botschaften erreicht, lautet die nächste Aufgabe, die Empfänger mit eben diesen Botschaften auch auf anderen Kanälen anzusprechen - zum Beispiel auf der Website, in der Unternehmensapp oder auf Social-Media-Kanälen. Das ist der erste Schritt in Richtung One-to-One-Multichannel-Kommunikation.
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