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Karriere & Digitalisierung

Erstmals über eine Million Beschäftigte in digitalen Berufen

09.08.2023 Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in digitalen Berufen überschritt 2022 erstmals die Millionenschwelle.

 (Bild: Gerd Altmann / Pixabay)
Bild: Gerd Altmann / Pixabay
Seit 2013 wuchs die Zahl in den ITK-Berufsfelder um rund 380.000 Beschäftigte. Mit einem Beschäftigungsplus von 60 Prozent ist die Zahl der Beschäftigten in der Digital-Branche weitaus stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. Diese stieg in den vergangenen zehn Jahren um 16 Prozent an.

Die Zahl der erwerbstätigen IKT-Fachleute ist 2022 auf 1,45 Millionen gestiegen. Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier 2022 rund eine Million IKT-Fachleute aus. Das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus der aktuellen Statistik "Der Arbeitsmarkt für IKT-Berufe im Kontext der Transformation" der Bundesagentur für Arbeit zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor.

Preview von Sozialversicherte beschäftige ITK-Fachleute 2013-2022

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Akademisierungsgrad wächst stetig


Die Tätigkeit in IT-Berufen verlangt in der Regel zumindest einen beruflichen Abschluss, in vielen Fällen auch eine Weiterbildung oder ein Studium. Dabei steigt der Anteil der Akademiker von Jahr zu Jahr an und liegt bei 41 Prozent, Tendenz weiter zunehmend.

Rund ein Drittel der Beschäftigten arbeitet als Softwareentwickler oder Programmierer, ein weiteres Drittel als Informatiker mit Ausbildung oder sogar Studium, die übrigen sind etwa als Webadministratoren, Anwenderberater oder Entwickler angestellt.

Einerseits Vollbeschäftigung, andererseits Engpässe bei IT-Berufen

2022 waren bei der BA im Durchschnitt rund 24.000 offene Jobangebote für IT-Kräfte gemeldet, ebenfalls ein neuer Höchstwert. Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen, die eine Beschäftigung in IT-Berufen suchen, lag bei rund 27.000. Damit ist das Verhältnis von Arbeitslosen zu gemeldeten Stellen fast ausgeglichen. Die eigentliche Arbeitskräftenachfrage liegt sogar noch höher, weil Unternehmen nicht alle offenen Stellen melden müssen. Bereits seit Jahren gibt es ausgeprägte Engpässe in einigen IT-Berufen.

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