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Digitalisierungsstand deutscher Verwaltungen desaströs
22.11.2023 Die deutsche Verwaltung bleibt weitgehend analog. Die Ziele zur Digitalisierung von Verwaltungsvorgänge werden bei weitem nicht erreicht.
![Noch immer gang und gäbe in deutschen Verwaltungen: Das Faxgerät. (Bild: Pixabay/ ampwizard) Noch immer gang und gäbe in deutschen Verwaltungen: Das Faxgerät. (Bild: Pixabay/ ampwizard)](/cgi-bin/resize/upload/bilder/571530SUR.jpg?maxwidth=989&maxheight=658)
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Insgesamt weisen die Bundesländer unterschiedliche Effizienz im Hinblick auf Digitalisierung auf. Bayern führt bei der?flächendeckenden OZG-Umsetzung mit 246 online verfügbaren Leistungen, Hamburg (229) und Hessen (222) folgen. Thüringen und Berlin haben ebenfalls über 200 Angebote. Bayern hat seit Jahresanfang 68 neue Angebote, was nur von Hamburg (+70) übertroffen wird.
Zudem droht bereits zum Jahresende die Einführung der EU-weiten Single Digital Gateway-Verordnung (SDGVO)
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INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben
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Anders verhält es sich beispielsweise im Nachbarland Österreich, wo erfolgreich föderale und einheitliche Online-Lösungen entwickelt wurden, unterstützt durch eine zentrale Digitalagentur. Im Gegensatz dazu fehlt Deutschland eine solche Institution. Österreich treibt die DSG-VO-Umsetzung voran, integriert Angebote in das EU-Portal Your Europe
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Das Behörden-Digimeter ist ein fortlaufendes Projekt, mit dem die INSM die Umsetzung des Online-Zugangsgesetz (OZG) überprüft, mit dem die Verwaltung in Deutschland digitalisiert werden soll.