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EU-Kommissar will Terror-Begriffe aus Suchmaschinen verbannen

12.09.2007 - EU-Kommissar Franco Frattini fordert, dass Internetnutzer zu Suchbegriffen wie 'Bombe' und 'töten' in Suchmaschinen künftig keine Inhalte mehr finden dürfen. Was nach Einschätzung von SEO-Experten sogar durchaus machbar wäre.
von sr
Wie Reuters zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser meldet, will der für Justiz und Sicherheit zuständige EU-Kommissar Franco Frattini ‘Franco Frattini’ in Expertenprofilen nachschlagen künftig Terroristen die Online-Recherche erschweren. Ein an sich durchaus löblicher Vorsatz, nur an der konkreten Durchführung hapert es noch. Frattini plant, dass "gefährliche Worte" wie 'Bombe', 'Terrorismus' und 'töten' von Suchmaschinen gesperrt werden. Bei einer entsprechenden Suchanfrage sollen Terroristen dann künftig keine Treffer mehr zu Themen wie 'Bombenbauanleitungen' erhalten.

Philipp von Stülpnagel ‘Philipp von Stülpnagel’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer der Kölner SEO-Agentur Sumo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Leiter des AK 'Suchmaschinen-Marke

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Von:
Am: 12.09.2007

Zu: EU-Kommissar will Terror-Begriffe aus Suchmaschinen verbannen

Was für eine weitsichtige Idee - so werden die entsprechenden Gruppierungen zu poetisch sinnlosen Formulierungen über Gottesfeuer, die das Leben zerreißen, animiert, die von Außenstehenden nicht mehr kritisch verfolgt werden können und durch jeden Jugendschutzfilter flitzen, während Ottonormalnörgler nicht mehr über den Lärm schimpfen kann, der ihn alltäglich terrorisiert und das Bombenwetter sprengt.
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Von: Eberhard Schneider ,  Netz der Möglichkeiten eG ,  Verbindungen
Am: 12.09.2007

Zu: EU-Kommissar will Terror-Begriffe aus Suchmaschinen verbannen

Typischer politischer Aktionismus ohne Nachdenken bevor der Mund geöffnet wird.

Zumindest Herr von Stülpnagel sollte wissen, dass die Zensur durch Google in Deutschland (NSDAP), aber noch viel schlimmer in China, zwar technisch möglich, aber höchst umstritten ist. Und sie kostet Google seine Reputation.

Was Frattini vorschlägt würde die Suchmaschinen in den Ruin treiben. Suchmaschinen sind ein wichtiges Recherchemedium für die journalistische und bürgerjournalistische Recherche geworden.
Wenn ich mich nicht mehr darauf verlassen kann, dass ich finde was ich suche, werde ich die Suchmaschine, die mich bevormundet, nie wieder benützen.

Herrn Frattinis Idee zu Ende zu denken, heißt:
In allen Bibliotheken werden die Fundstellenverweise auf alle Bücher entfernt, in den von Bomben und töten geschrieben wird.
Zeitungen und Zeitschriften in denen die Begriffe Bomben und töten vorkommen, dürfen nicht mehr sichtbar ausgelegt werden.

Ich bin neugierig was die Terrorhysterie noch alles für Blüten treibt.
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