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Im Schnitt fehlen Start-ups 2,2 Millionen Euro Kapital

16.06.2017 In den kommenden zwei Jahren benötigen die Start-ups in Deutschland im Durchschnitt 2,2 Millionen Euro Kapital - aber nur drei von zehn Start-ups (30 Prozent) haben schon heute die notwendige Finanzierung zusammen. Sieben von zehn (70 Prozent) müssen noch Wege finden, um dieses Geld aufzutreiben.

 (Bild: lannyboy89/Pixabay/CC0)
Bild: lannyboy89/Pixabay/CC0
Laut Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ist allerdings die große Mehrheit von ihnen sehr zuversichtlich, die Finanzierung in den Griff zu bekommen: 41 Prozent halten es für sehr wahrscheinlich, dass sie die nötigen Investments einwerben können, weitere 44 Prozent halten es für eher wahrscheinlich. Nur 12 Prozent schätzen das als eher unwahrscheinlich ein, gerade einmal zwei Prozent als sehr unwahrscheinlich. Damit liegt der Kapitalbedarf in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, als im Schnitt 2,4 Millionen Euro für die kommenden zwei Jahre benötigt wurden.

Je nach Größe des Start-ups unterscheidet sich der Kapitalbedarf für die kommenden zwei Jahre deutlich. Kleine Start-ups mit ein bis drei Mitarbeitern benötigen so im Schnitt rund 700.000 Euro, die mit vier bis neun Mitarbeitern bereits 1,2 Millionen Euro und in der Größe von zehn bis 19 Mitarbeitern sind es 1,8 Millionen Euro. Start-ups mit 20 oder mehr Mitarbeitern haben demgegenüber einen ungleich höheren Kapitalbedarf - sie benötigen durchschnittlich 6,4 Millionen Euro. Unterschiede gibt es auch je nach Herkunftsort des Start-ups. So nennen Gründer in Hamburg einen Kapitalbedarf von 1,9 Millionen Euro für die kommenden zwei Jahre, in München sind es 2,5 Millionen Euro und in Berlin sogar durchschnittlich 3,2 Millionen Euro.

Für die Studie wurde mehr als 250 Start-up-Gründer befragt.
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