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Brutto-Werbeumsätze für Mobile Display-Werbung um 80 Prozent gestiegen
14.09.2012 Smartphones und Tablets spielen im Kaufentscheidungsprozess der Verbraucher eine zunehmend wichtige Rolle. Insbesondere Smartphones werden zum ständigen Begleiter beim Einkauf, zum "Shopping Companion". In den USA verwenden fast 90 Prozent der Verbraucher ihre mobilen Endgeräte beim Einkauf im Geschäft, und in Deutschland gibt ein Viertel der Smartphone-Nutzer an, komplette Kaufprozesse über das Handy abzuwickeln - eine ernst zu nehmende Erlösquelle.
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Jetzt Mitglied werdenQR-Codes als Chance im Kaufentscheidungsprozess
Doch das Smartphone spielt nicht nur als Werbeträger eine zunehmend wichtige Rolle: Eine aktuelle Auswertung aus dem Nielsen Haushaltspanel belegt, das von rund 30 Millionen Online Haushalten in Deutschland bereits über 70 Prozent QRCodes (Quick-Response-Codes) kennen, und gut ein Drittel dieser Haushalte hat auch schon mindestens einmal einen solchen Code gescannt. Ein Viertel der Befragten scannte nach eigenen Angaben einen QR-Code direkt im Geschäft bzw. am Regal, um sich über ein Produkt näher zu informieren.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenDie größte Awareness für QR-Codes erzeugen Werbeanzeigen in Zeitschriften: 83 Prozent der Befragten geben an, hier QR-Codes wahrgenommen zu haben. Aber auch Produktverpackungen (70 Prozent) und Plakate (64 Prozent) sind offenbar erfolgreiche Träger von QR-Codes. Bei mehr als der Hälfte der Befragten war der Grund für das Scannen eines QRCodes der Wunsch nach Hintergrundinformationen zu bestimmten Anzeigen (52 Prozent der Nennungen). Zu den Top-Warengruppen, bei denen QR-Codes gescannt wurden, gehörten der Auswertung aus dem Nielsen Haushaltspanel zufolge Lebensmittel und Getränke. Auch über Produkte aus den Warengruppen Körperpflege sowie Haushaltsreinigung informierten sich die Befragten. Dabei wurden ganz überwiegend Produktinformationen gewünscht und auch abgefragt. Die erhaltenen Informationen bewertete allerdings nur die Hälfte der Befragten als hilfreich - hier ist ganz klar Verbesserungspotenzial vorhanden.