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Googles EyePhone - und vier Szenarien für das Mobilgerät der Zukunft
05.04.2012 Suchmaschinenkonzern Google
hat offiziell bestätigt, an einem mobilen Endgerät in Form einer Brille zu arbeiten. Das Gerät soll volle Smartphonefunktionalitäten bieten und freihändig zu bedienen sein. In einem entsprechenden Video und auf einer eigens dafür eingerichteten Seite auf Google-Plus
sind Designstudien und das "Project Glass" in Aktion zu sehen.
Für Googles Konkurrenten Apple






Als wahrscheinlich für das Brillen-Endgerät der Zukunft bieten sich verschiedene Szenarien an.
Szenario 1: Googles Brille krempelt den Markt um |
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Google erfindet das Mobilgerät der Zukunft und bringt es vor allen anderen Konkurrenten auf den Markt. Die Suchmaschine läuft Apple den Rang auf dem mobilen Endgerätemarkt ab. Die Brille wird dank eingebetteter Social-Media-Features zum großen Treiber von Google Plus. Facebooks Marktmacht bröckelt. | Szenario 2: Die Elefantenhochzeit |
Apple und Facebook gehen ein Bündnis ein und werfen zeitgleich oder sogar noch vor Google eine AR-Brille auf den Markt. Facebooks Fanbasis und Apples Ruf als Technik-Messias würden dem Apple-Facebook-Gerät einen enormen Marktanteil sichern. | Szenario 3: Das Wettrüsten |
Es bricht der große Innovationsendspurt aus: Alle großen drei werfen mit Hochdruck Brillenendgeräte auf den Markt. Bei zeitgleichem Markteintritt dürfte Apple wegen seiner Mobilgeräte-Kompetenz gute Karten haben - letzten Endes wird jedoch entscheidend sein, welcher Hersteller zuerst ein funktionierendes Gerät mit vielen attraktiven Features und einer einleuchtenden Usability auf den Markt bringt. | Szenario 4: Marketing-Klimbim |
Die Ankündigung von Google ist nur ein PR-Schachzug, um seine eigene Innovationskraft zu betonen. Quasi ein Marketing-Pendant zum Patentkrieg, der zwischen den großen Mobilgerät-Konkurrenten tobt. Das ist jedoch eher unwahrscheinlich, da sich die Gerüchte einer Google-Brille schon lange halten und sich die Suchmaschine nicht die Blöße geben wird, eine folgenlose Ankündigung vom Stapel zu lassen. |

Am: 05.04.2012