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Neue Eye-Tracking-Technologie: Google plant, Werbung per Blickkontakt abzurechnen

16.08.2013 Der Suchmaschinenkonzern Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat im Mai 2011 einen Patentantrag zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für eine Eye-Tracking-Technologie eingereicht, die nun veröffentlicht wurde. Das Patent lässt darauf schließen, dass Google plant, mit der Datenbrille Glass Werbung danach abzurechnen, wie häufig sie angeschaut wurde.

In dem Patent wird ein mobiles Gerät beschrieben, das auf dem Kopf getragen wird und über Blick-Verfolgungs-Technik verfügt. Es registriert nicht nur, wie lang der Träger wohin blickt, sondern nimmt außerdem die Umgebung auf und kombiniert beides miteinander. Dadurch erhält es Informationen darüber, welche Dinge der Nutzer angeschaut hat - zum Beispiel welche Außenwerbung. Gleichzeitig könnte die Technik erkennen, welche Onlinewerbung der Träger ansieht.

Das Gerät - die Beschreibung passt zu Google Glass - könnte es Google ermöglichen, Online- wie Offline-Werbung mithilfe der Blick-Zahlen abzurechnen. Das Unternehmen nennt dies Pay-per-Gaze.

Doch das ist nicht alles: In dem Patentantrag beschreibt Google außerdem, dass das Gerät mithilfe der Pupillenausdehnung den "emotionalen Zustand des Nutzers einschätzen würde", während dieser die Dinge um sich herum betrachtet. Damit könnte Google einschätzen, welche Werbung den Nutzer emotional anspricht und zukünftige Anzeigen entsprechend zuschneiden - der Traum jedes Werbers, aber der Albtraum der Datenschützer.
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