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Acht von zehn Unternehmen spüren Fachkräftemangel
27.01.2012 Eine repräsentative Studie unter Personalverantwortlichen in Unternehmen ab 150 Mitarbeitern, die Forsa im Auftrag des ILS Institut für Lernsysteme und der Europäischen Fernhochschule Hamburg durchführte, kommt zum Ergebnis, dass acht von zehn Personalern bestätigen, dass die Rekrutierung von Fachkräften in den letzten Jahren schwieriger geworden ist. Große Unternehmen spüren die Folgen dabei besonders deutlich. Während in mittleren Betrieben 76 Prozent der Befragten Auswirkungen des Fachkräftemangels auf ihr Unternehmen bestätigen, sind es in Firmen mit mehr als 300 Mitarbeitern sogar bereits 86 Prozent.
leistungsbezogenen Prämien.
Gezielt die Rahmenbedingungen den Bedürfnissen der Mitarbeiter anzupassen, ist eine weitere Möglichkeit, dem Fachkräftemangel effizient zu begegnen. Insbesondere im Hinblick auf die Arbeitszeiten von weiblichen Mitarbeitern halten 96 Prozent der Personaler die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle für eine geeignete Lösung. So lässt sich zum Beispiel eine frühzeitige Rückkehr aus Elternzeiten realisieren. Diese können darüber hinaus mit Weiterbildungen effektiv überbrückt werden - fast drei Viertel der Personalverantwortlichen sehen darin eine zusätzliche Chance. Insgesamt gilt: Wer rechtzeitig und kontinuierlich in die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter investiert, wird mittel- und langfristig nicht vom Fachkräftemangel betroffen sein - dieser Ansicht sind 70 Prozent der befragten Unternehmen.
Befragt werden jährlich 300 Personalverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern.