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Umfrage: Bis 2020 ist die semantische Suche Standard

25.03.2014 Bereits 2020 soll es zum Alltag gehören, Fragen an Suchmaschinen in normaler Umgangssprache zu richten, sagen IT-Experten. Damit werden semantische Suchverfahren die klassische Stichwortsuche via Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Bing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Co. schon in wenigen Jahren zunehmend ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle "Trendreport 2020" des Eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Während 83 Prozent der befragten IT-Experten überzeugt sind, dass bis 2020 umgangssprachliche Fragen an Suchmaschinen der Standard sein werden, glauben 17 Prozent, dass es zumindest erste Ansätze geben wird. Der große Siegeszug der semantischen Suche werde aber noch etwas dauern. Keiner der Befragten zweifelte daran, dass sich die neue Art der Onlinesuche langfristig durchsetzen wird.

Nicht nur die Suchanfragen werden anders aussehen: Laut dem Eco-Report glauben rund 50 Prozent der befragten Experten, dass Suchmaschinen 2020 keine klassischen Trefferlisten mehr liefern werden, sondern direkt alltagstaugliche Antworten. Weitere 50 Prozent glauben, dass die Trefferliste parallel zur semantischen Suche vorerst weiter Bestand haben wird.

Das Web 3.0 auf dem Vormarsch

Semantische Suchanfragen sind laut dem Eco-Verband erst der Anfang: Das Semantic Web - oft auch als Web 3.0 bezeichnet - soll es in Zukunft ermöglichen, Informationen so aufzubereiten, dass Maschinen sie automatisch verarbeiten und intelligent verknüpfen können. Über Metatexte, welche alle relevanten Angaben enthalten, werden die Informationen in semantische und logische Beziehungen zueinander gebracht.

Aus Sicht des Eco gibt es jedoch noch einige Hürden und ungeklärte Fragen auf dem Weg ins Web 3.0. So bedeutet die Abhängigkeit von Metatexten, dass Content jeglicher Art stets mit passenden Keywords ausgestattet werden muss, um im semantischen Web sinnvoll genutzt werden zu können. Gleichzeitig eröffnet das Web 3.0 neue Missbrauchsmöglichkeiten, etwa bei der Suchmaschinenpositionierung von Seiten oder bei der Sammlung persönlicher Daten von Nutzern in sozialen Netzwerken.
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