Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Digitalisierung Arbeitsmarkt: Mehrheit der Arbeitnehmer offen für Umschulungen

14.08.2017 Demografischer und technologischer Wandel beeinflusst die Arbeitswelt der Zukunft maßgeblich und stellt dabei Arbeitnehmer quer durch alle Branchen vor neue Herausforderungen. Jedoch sind fast drei Viertel (74 Prozent) der Beschäftigten weltweit bereit, neue Fertigkeiten zu erlangen oder sich auch vollständig umschulen zu lassen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu wahren. Dabei sind sie überwiegend der Ansicht, dass sie selbst für ihre Fortbildung verantwortlich sind und nicht ihre Arbeitgeber.

 (Bild: andrew_t8/Pixabay)
Bild: andrew_t8/Pixabay
Laut aktueller PwC Studie Workforce of the future: the competing forces shaping 2030 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , bei der weltweit mehr als 10.000 Arbeitnehmer befragt wurden, ist der überwiegende Teil der Befragten überzeugt, dass Technologie ihre Karrierechancen verbessert (65 Prozent), wobei jedoch die Arbeitnehmer aus den USA und Indien diesbezüglich zuversichtlicher sind als jene in Europa. Insgesamt vertreten 73 Prozent der Befragten die Ansicht, dass Technologie niemals die menschliche Intelligenz ersetzen kann und der überwiegende Teil ist überzeugt, dass menschliche Fähigkeiten immer gefragt bleiben werden.

Den Umfrageergebnissen zufolge glauben 60 Prozent der Befragten, dass nur wenige Personen in der Zukunft stabile, langfristige Arbeitsverhältnisse haben werden. Obwohl die Umfrage-Teilnehmer den Einfluss der Technologie positiv bewerteten - 37 Prozent der Befragten sehen der künftigen Arbeitswelt mit Begeisterung entgegen -, besteht jedoch noch immer Besorgnis darüber, dass die Automatisierung negative Auswirkungen auf die Beschäftigung haben könnte. So fürchten insgesamt 37 Prozent der Befragten, dass ihr Arbeitsplatz durch die Automatisierung gefährdet ist, im Vergleich zu nur 33 Prozent im Jahr 2014. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) vertritt darüber hinaus die Meinung, dass die Regierungen entsprechende Maßnahmen ergreifen sollten, um Arbeitsplätze vor der Automatisierung zu schützen.
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