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Programmatic Buying: RTB-Umsätze im deutschen Display-Werbemarkt steigen deutlich
20.01.2015 Programmatic Buying wächst ungebrochen weiter und sorgt im Bereich Display bereits für erhebliche Umsätze: Nach Schätzung von Adscale lag der Umsatzanteil von Real-Time-Bidding im deutschen Display-Werbemarkt 2014 im Schnitt bei 18 Prozent. In 2015 steigt dieser Anteil im Schnitt auf 22 Prozent. Auf dem Adscale-Marktplatz entwickelt sich Programmatic Buying positiver als im Gesamtmarkt und erzielte einen Umsatzanteil von 51 Prozent an allen real-time-fähigen Werbeflächen. Dieser soll mittelfristig auf bis zu 60 Prozent ansteigen.
Ad Impressions werden zunehmend in Private Auctions gehandelt
Neben der Technologie für Programmatic Buying wandelt sich auch die Art wie Werbungtreibende sie einsetzen: Laut Adscale nutzen Advertiser den automatisierten Einkauf verstärkt für Kampagnen mit Brandingzielen und nicht mehr ausschließlich für Performance-Kampagnen. Diese Entwicklung sei dadurch bedingt, dass Publisher ihr Premium-Inventar vermehrt über RTB zur Verfügung stellen.Im Open Marketplace von Adscale gewinnen vor allem die großflächigen Premiumformate an Bedeutung. Deren RTB- Umsatzanteil lag auf Adscale 2014 bei über zwölf Prozent, einem Wachstum von 50 Prozent gegenüber 2013. Private Marketplaces und Private Auctions, also Verkaufsmodelle mit vom Publisher selbst gewählten Kaufinteressenten, erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Adscale schätzt, dass aktuell im deutschen Displaymarkt bereits 50 Prozent aller Ad Impressions auf Premiumformate in Private Auctions gehandelt werden - mit steigender Tendenz.