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Jeder sechste Student will "irgendwas mit Medien" machen - keiner was mit E-Commerce

02.07.2015 Welche Berufe sich Studenten nach ihrem Uni-Abschluss wünschen, zeigt die 6. Befragung zur Studienreihe "Fachkraft 2020" von Studitemps zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und der Maastricht University zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser :

 (Bild: nguyentuanhung/Pixabay)
Bild: nguyentuanhung/Pixabay
  1. 17,1 Prozent der rund 20.000 befragten Studenten geben als bevorzugte Branche den Medienbereich und das Verlagswesen an.
  2. Auf Platz 2 folgt die Automobilindustrie (11,9 Prozent).
  3. Ebenfalls attraktiv finden viele einen Job in einer Unternehmensberatung (7,4 Prozent)
  4. Die Pharma/Biotechnologie (6,4 Prozent) kommt auf Platz 4.
  5. In IT/Soft- und Hardware wollen nur 5,4 Prozent arbeiten.
  6. Die Konsumgüterindustrie ist für 5,1 Prozent attraktiv.
  7. 4,1 Prozent wollen in der Bauwirtschaft arbeiten.
  8. Start-up-Branche finden 3,9 Prozent am spannendsten.
  9. In der Energieversorgung wollen 3,7 Prozent unterkommen.
  10. Weit abgeschlagen ist der E-Commerce mit 1,7 Prozent.
  11. Den letzten Platz aber belegt der Telekommunikationsbereich mit lediglich 0,7 Prozent.
Sehr unterschiedlich ist das von den Studenten erwartete Jahresbruttogehalt bei einem Berufseinstieg in den beiden beliebtesten Branchen: So wird in der Automobibranche - immerhin Platz 2 im Ranking der Wunschbranchen - mit 45.000 Euro das im Schnitt nur vierthöchste Einstiegsgehalt erwartet. Gleichzeitig gehen 24 Prozent der Befragten Studenten davon aus, im Anschluss an das Studium nicht den direkten Jobeinstieg zu schaffen. Dies ist nach Maschinen- und Anlagenbau (21%) und der Software Branche (23%) immerhin der drittbeste Wert.

Der Einstieg im Medien- und Verlagsbereich scheint hingegen eher eine Herzenangelegenheit zu sein. Wie sonst ließe es sich erklären, dass das erwartete Einstiegsgehalt im Medienbereich mit 32.700 Euro, es nicht einmal in die Top 9 der Gehaltserwartungen schafft und sogar 44 Prozent der Studenten damit rechnen, nicht direkt nach Studienabschluss einen Job zu finden - obwohl der Bereich der beliebteste ist.
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