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Das Streitgespräch: Sind deutsche Onlinewerber wirklich Gesetzesbrecher?
Ralf Scharnhorst hingegen argumentiert, dass Werbungtreibende auf Google-Technologie setzen sollen, um Investitionssicherheit zu haben. Den anderen Marketing-Technologie-Unternehmen fehle diese Investitionssicherheit. "Google Anyalytics oder nicht Google Analytics?" - unter anderem darüber streiten unsere Kontrahenten in #iBusiness: Das Streitgespräch'.
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Premium-Mitglied werden LoginAm: 10.05.2022
Zu: Das Streitgespräch: Sind deutsche Onlinewerber wirklich Gesetzesbrecher?
Zum Thema:
Die Werbeindustrie inklusive Google als sehr großer Anbieter von Werbetechnologien und Plattformen tauscht in einer Art und Weise Daten mit Nutzerbezug aus, die es fragwürdig erscheinen lässt, ob hierfür eine Rechtsgrundlage vorliegt. Cookie Matching und User Synchronisation seien hier als Stichworte genannt. Ich rede hier noch gar nicht von Datenübertragungen in die USA, ein zusätzliches Problem.
Zudem bestreite ich den allgemeinen Nutzen von Google Ads und ähnlichen Werbeformaten. Bei Google Ads merkt der Werbetreibende vielleicht eher, dass die Werbemaßnahme gescheitert ist, als dies im Printbereich möglich ist.
Wer Gesetze ernst nimmt (sollte das nicht jeder?), darf nicht ohne vorige rechtskonforme Einwilligung Werbung mit amerikanisch geführten Unternehmen oder solchen, die Daten von Nutzern insgeheim mit "Partnern" austauschen, betreiben.
Klaus Meffert