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Infografik: Wie deutsche Shops beim Payment vorgehen
28.04.2016 Die Internet World Messe hat die wichtigsten aktuellen Kennzahlen rund um das Thema ECommerce-Payment in Deutschland in einer Infografik zusammengefasst.
Vor allem männliche Onlineshopper bezahlen gerne darüber. In Sachen Bekanntheitsgrad rangieren auch Amazon Payments und Giropay unter den vordersten drei, und das, obwohl deutsche Händler mit der Integration des Amazon-Zahlverfahrens sehr zögerlich sind.
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Jetzt Mitglied werdenBlickt man auf die Seite der Händler, zeigt sich, dass sie ihren Payment-Mix im Grunde gefunden haben. Durchschnittlich bietet ein Webshop in Deutschland 5,3 verschiedene Zahlungsverfahren an, weitere 1,4 sind geplant - vorwiegend, um damit zu experimentieren. Und auch wenn die Online-Branche heute vor allem über Customer Experience, Usability oder andere Trends im Onlinehandel spricht, der Conversion-Killer Nr. 1 ist der 'falsche' Bezahlweg. Dicht gefolgt von einer zu umständlichen Warenrückgabe, wertet der Konsument das Fehlen des bevorzugten Zahlverfahrens als wichtigsten Grund, warum er einen Kauf abbricht. Payment als Steuerungsmöglichkeit zur Minimierung des Zahlungsausfall-Risikos nutzen in Deutschland relativ wenige Händler: Fast drei Viertel der Shopbetreiber bieten allen Kunden die gleichen Zahlungsoptionen und nur 28 Prozent unterscheiden beim Checkout-Prozess nach der Bonität des Kunden. Entscheidungskriterium ist hierbei meist die Zahlungs- und Bestellhistorie des Kunden oder eine interne Bonitätsprüfung.
Das Thema Mobile Payment mit den Bezahlverfahren "Zahlen per App" und über Near Field Communication (NFC) ist bei vielen Konsumenten in Deutschland noch nicht gänzlich angekommen. Über die Hälfte der Deutschen kennen weder NFC noch Bezahlen per App. Wer allerdings gerne mit dem Smartphone einkauft, nutzt dazu häufig den Bankeinzug. Dieser rangiert auf dem mobilen Endgerät sogar vor Paypal, Rechnung und Kreditkarte.