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Sicherheitsstatistik 2014: So gefährdet ist Deutschland

02.01.2014 Kaspersky Lab hat im Jahr 2014 bei 39,56 Prozent der deutschen Nutzer des eigenen Sicherheitsnetzwerks mindestens eine Attacke über das Internet blockiert. Weltweit erfolgte zudem jeder sechste Internetangriff über deutsche Ressourcen. Das sind nur zwei Erkenntnisse aus den Jahresstatistiken von Kaspersky Lab zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für 2014:

 (Bild: Ken Shelton Pixabay)
Bild: Ken Shelton Pixabay
Das Cyberattacken-Jahr 2014 in Zahlen:

Mehr Angriffe, mehr Schädlinge:
Die Antivirenlösungen von Kaspersky Lab blockierten im Jahr 2014 insgesamt 6,2 Milliarden gefährliche Attacken auf die Computer und mobilen Geräte der Teilnehmer am Kaspersky Security Network (KSN); das sind eine Milliarde mehr Angriffe als im Vorjahr. Kaspersky Lab entdeckt daneben täglich durchschnittlich 325.000 neue schädliche Dateien. Das sind pro Tag zehntausend mehr als im vergangenen Jahr und 125.000 mehr als im Jahr 2012.

Attacken über das Internet - Deutschland in der Risikogruppe:
38 Prozent der Internetnutzer weltweit waren mindestens einer Internetattacke ausgesetzt. In Deutschland sind 39,56 Prozent der KSN-Nutzer über das Web angegriffen worden. Deutschland belegt demnach den elften Platz in der weltweiten Tabelle derjenigen Länder, die dem höchsten Infektionsrisiko ausgesetzt sind. In punkto Webinfektionen gehört die Bundesrepublik nach Einschätzung von Kaspersky Lab zur Risikogruppe.

Preview von Internetsicherheit: Infektionsrisiko weltweit, Stand 2014

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Internetattacken über Deutschland:
Mehr als die Hälfte (57,5 Prozent) aller Internetattacken weltweit wurden über Ressourcen durchgeführt, die in den USA (27,5 Prozent), Deutschland (16,6 Prozent) und den Niederlanden (13,4 Prozent) beherbergt waren. Das heißt: Jede sechste Web-Attacke im Jahr 2014 wurde über in Deutschland beherbergte schädliche Webseiten oder Programme ausgeführt.

Finanz-Malware im Kommen:
Kaspersky Lab konnte zwei Millionen Attacken verhindern, bei denen Malware zum Einsatz kam, die auf den Diebstahl von Geld via Onlinezugriff auf Bankkonten spezialisiert ist. Insgesamt erfassten die Schutzlösungen 16.552.498 Infektionsversuche durch für den Diebstahl von Finanzmitteln ausgelegte Schadprogramme. Deutschland belegt weltweit den dritten Rang, wenn es um Angriffe von Bank-Trojanern geht. Bei den Bank-Trojanern bleibt 'Zeus' der am weitesten verbreitete Schädling. Eine weiter zunehmende Gefahr im Finanzbereich stellen Angriffe auf die Kryptowährung Bitcoin dar.

Angriffe auf Macs:
Insgesamt konnte Kaspersky Lab 3,7 Millionen Infizierungsversuche bei OS X-Computern verhindern. Die zweitmeisten Attacken entfielen auf deutsche KSN-Nutzer. So erfolgten 12,56 Prozent der Mac-Attacken auf deutsche Nutzer.

Mobile Schädlinge - neue Ausgangslage:
Auf Android-Geräte gab es 1,4 Millionen Attacken - viermal so viele wie im vergangenen Jahr. Es wurden 295.500 neue mobile Schädlinge entdeckt. Das sind 2,8-mal so viele wie in 2013. Über die Hälfte (53 Prozent) der mobilen Trojaner hatte es auf das Geld der Nutzer abgesehen (SMS- und Bank-Trojaner). Insgesamt wurde weltweit bei einem von fünf Nutzern mobile Malware aufgespürt. Deutschland liegt bei den attackierten, mobilen Anwendern auf dem vierten Platz.
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