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Drei von Vier Deutschen wollen Möbel stationär und online shoppen
15.10.2013 Laut des Ebay -Projekt 'Zukunft des Handels' finden es 75 Prozent der Verbraucher wichtig oder sehr wichtig, dass Händler Produkte aus dem Breich Möbel/ Einrichtungsgegenstände sowohl stationär in einem Ladengeschäft als auch über das Internet anbieten. Weit über die Hälfte der Verbraucher (56 Prozent) hat sich schon mindestens einmal darüber geärgert, dass Produkte nicht im Internet verfügbar waren.
Laut Ebay kaufen Verbraucher gut jeden dritten (36 Prozent) Einrichtungsgegenstand online oder mobil. Mobile Kaufkanäle werden für Ware aus diesem Bereich häufiger verwendet als für Modeartikel (fünf bzw. vier Prozent). Die produktunabhängige Nutzung mobiler Kaufkanäle liegt bei drei Prozent aller Einkäufe. Für die Zukunft erwarten die Konsumenten, dass sich der Anteil des mobilen Handels im Bereich Möbel und Einrichtungsgegenstände von fünf auf zehn Prozent verdoppeln wird. Als Hindernisse für den Einkauf im Internet sehen Verbraucher zu hohe Versandkosten, schlechte Produktbeschreibungen und Fotos, minimale Rückgabemöglichkeiten und lange Lieferzeiten.
Jeder dritte Verbraucher (32 Prozent) hat bereits einen virtuellen Einrichtungsassistenten genutzt, mit dem sich Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände virtuell in der eigenen Wohnung platzieren lassen. So lässt sich vor dem Kauf prüfen, wie die Produkte am vorgesehenen Ort aussehen. Mehr als drei Viertel der Konsumenten (77 Prozent) finden diesen Trend interessant. Fast ebenso viele Verbraucher (73 Prozent) interessieren sich für interaktive Kataloge, die über Videos und Bilder zusätzliche Produktinformationen auch in 3D bereitstellen. Mit wenigen Klicks können Produkte sofort erworben oder für einen späteren Kauf gespeichert, zu Wunschzetteln hinzugefügt, oder an Freunde und Bekannte weitergeleitet werden. Außerdem macht der interaktive Katalog, den bereits etwa jeder vierte Verbraucher (23 Prozent) schon genutzt hat, auf Basis von gespeicherten und gekauften Produkten auf den Kunden zugeschnittene Angebote. Damit würde der Einkauf der Zukunft unkomplizierter und personalisierter.