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Kartellamt: Springer-Funke-Deal noch nicht in trockenen Tüchern
19.11.2013 Der Verkauf des Großteils seiner Regionalzeitungen sowie Zeitschriften für rund 900 Millionen Euro an die Funke Mediengruppe verläuft für den Springer Medienkonzern nicht wie ursprünglich geplant. Er war ursprünglich für Anfang kommenden Jahres angesetzt. Das Bundeskartellamt hat die beiden Vertragspartner darauf hingewiesen, ihren Kartellantrag zu entkoppeln. Somit haben die beiden Medienkonzerne ihren Antrag als Gesamtpaket aus formalen Gründen zurückgezogen.
- Regionalzeitungen und Frauenzeitschriften,
- Programmzeitschriften,
- Gemeinschaftsunternehmen Vertrieb sowie
- Gemeinschaftsunternehmen Vermarktung
Während die Zeitungen und Frauentitel wohl problemlos genehmigt werden, erwarten Experten Schwierigkeiten bei den Programmzeitschriften und gar größere Probleme bei den gemeinsamen Vertriebs- und Vermarktungsunternehmen, so berichtet Meedia.de .