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Studie: Mehr als ein Drittel der Deutschen will Supermarkt-Einkäufe via Smartphone
21.03.2013 Mehr als ein Drittel der Deutschen wünscht sich, über das Smartphone im Supermarkt einzukaufen. So das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag von Symphony EYC . Demnach haben im vergangenen Jahr rund elf Prozent der Befragten via Smartphone Lebensmittel eingekauft. Jedoch würden mehr als ein Drittel (36 Prozent) gerne die Möglichkeit nutzen, mobil Lebensmittel einzukaufen.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
- Vorteile des Online Shoppings - Insgesamt gaben 67 Prozent der Befragten an, dass keine Warteschlangen beim Onlinekauf der größte Vorteil gegenüber dem traditionellen Supermarkt sei. Daneben wurde der bessere Service durch flexible Öffnungszeiten oder der Lieferung nach Hause von 43 Prozent der Befragten angegeben. Auch die größere Auswahl wurde von 39 Prozent als Vorteil angesehen. Gegenüber den weiblichen Befragten sehen Männer zudem einen preislichen Vorteil (Männer 32 Prozent versus Frauen 19 Prozent), wenn sie online Einkäufe tätigen.
- Nutzung von Smartphone-Apps - Smartphones gewinnen weiter an Bedeutung - sowohl für den stationären Handel als auch im Bereich Mobile-Shopping. 70 Prozent der Befragten empfinden es laut der Studie mindestens als recht wichtig mit ihrem Smartphone Preise vergleichen zu können. 60 Prozent gaben zudem an, dass sie es als recht wichtig empfinden, weitere Produktinformationen via Smartphone erhalten zu können.
- Personalisierung und Mitsprache - Mobile Services spielen auch im stationären Handel eine größere Rolle. Allerdings sollten Einzelhändler personalisierte, an individuelles Kaufverhalten angepasste Services anbieten. 40 Prozent aller Befragten und 52 Prozent der 18- bis 24-Jährigen wünschen sich auf sie zugeschnittene Angebote. 80 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Einfluss auf das Produktsortiment ihres Supermarkts. Für fast die Hälfte (49 Prozent) wäre Mitsprache beim Sortiment sogar ein Grund, den Wechsel des Supermarktes zu erwägen.
- Privatsphäre - Auf die Fragen, was Kunden davon hielten, wenn ihr Einzelhändler über ihre Einkaufsgewohnheiten Bescheid wüsste, gaben 49 Prozent an, dass dies in Ordnung sei, solange die Daten geschützt blieben. 19 Prozent finden es zudem in Ordnung, solange direkte Vorteile daraus erkennbar seien.
- Abholung und Lieferung - Grundsätzlich sind die Deutschen doch eher konservativ, wenn es um die Wahl der Einkaufsmöglichkeiten geht. Das traditionelle Einkaufen im Geschäft steht mit 50 Prozent nach wie vor ganz oben in der Beliebtheitsskala, gefolgt von der Freihaus-Lieferung mit 31 Prozent. Neue Angebote, wie Drive-in-Abholstationen, spielen dagegen eine eher untergeordnete Rolle.