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Umfrage: 40 Prozent kaufen lieber online ein

09.10.2014 Der Trend der letzten Jahre setzt sich fort, wenn auch nur langsam: Gut 40 Prozent der Verbraucher kaufen bevorzugt online ein, haben der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH) und Creditreform Boniversum herausgefunden. Das entspricht einer Steigerung von 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.

Lebensmittel sind das Sorgenkind des E-Commerce (Bild: Verena Gründel)
Bild: Verena Gründel
Lebensmittel sind das Sorgenkind des E-Commerce
Die Erkenntnisse der Studie im Detail:
  • Online versus Offline:
    Im Sommer 2014 werden nach Angaben der Verbraucher vier von zehn aller Einkäufe "lieber" im Online- und Versandhandel getätigt (40,7 Prozent; +1,3 Punkte) - Tendenz weiter zunehmend. Umgekehrt geben allerdings auch in diesem Sommer etwa 60 Prozent der Deutschen an (59,3 Prozent; -1,3 Punkte), bevorzugt im klassischen Einzelhandel einzukaufen.

  • Online mit großem Potenzial:
    Neun von zehn Bundesbürgern (90,9 Prozent; +0,3 Punkte) können als (potenzielle) Käufer im Online- und Versandhandel bezeichnet werden. Diese Personengruppe gibt an, mindestens eine Produktpräferenz im Angebot des Online- und Versandhandels zu haben. Im Umkehrschluss können derzeit noch rund neun Prozent der Verbraucher in Deutschland (9,1 Prozent; -0,3 Punkte) als Nicht- Käufer im Online- und Versandhandel bezeichnet werden. Im klassischen Einzelhandel kann die Gruppe der (potenziellen) Käufer weiterhin als umfassend bezeichnet werden, da fast alle Befragten angeben (98,0 Prozent; ±0Punkte), mindestens eine Produktgruppe bevorzugt im klassischen Einzelhandel zu kaufen.

  • Die Präferenzen unterscheiden sich bei den Produktgruppe:
    So kaufen Kunden vor allem technik- und unterhaltungsaffine Waren am liebsten im Internet, wenn auch mit einem leichten Rückgang (2013: 61 Prozent, 2014: 58,1 Prozent). Waren des persönlichen Bedarfs wie Medikamente, Schmuck und Uhren werden zwar nach wie vor eher im Stationärhandel gekauft, ein klarer Rückgang dieser Präferenz ist jedoch weiterhin zu beobachten (2013: 69 Prozent, 2014: 62,9 Prozent).

  • Offlinegruppen Möbel, DIY und Lebensmittel:
    Am unteren Ende der Liste mit den beliebtesten Online-Warengruppen finden sich unter anderem Möbel und Heimwerkerbedarf. Sie machen aktuell noch einen geringen Anteil des ECommerce-Volumens ausmachen, erfreuen sich aber wachsender Beliebtheit. Lebensmittel haben nach wie vor die Spitzenstellung bei den Einkaufspräferenzen im klassischen Einzelhandel inne.

  • Silver Surfer holen auf:
    Auch die Betrachtung nach soziodemografischen Gesichtspunkten belegt eine stabile Entwicklung. Männer und jüngere Menschen sind zwar nach wie vor diejenigen, die den Online-Einkauf am stärksten präferieren, aber die Unterschiede verschwimmen zunehmend. So bevorzugen laut der Untersuchung 39 Prozent der Frauen und 42,3 Prozent der Männer den Einkauf übers Internet. Die Analyse nach Altersgruppen zeigt unter anderem die stärksten Zuwächse bei der ältesten (über 60 Jahre) und jüngsten Altersgruppe (bis 29 Jahre). Onlineshopping ist also in immer stärkerem Maße in allen Bevölkerungsschichten etabliert.
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