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Daten zeigen: Der Glaube an Daten lässt leicht nach - auf hohem Niveau

01.02.2017 Acht von zehn Marketing-Entscheidern stützen sich auf Daten. Das sind ein bisschen weniger als noch vor einem Jahr, sagen die Daten. Steigende Budgets erwarten sogar deutlich weniger Marketeers.

 (Bild: geralt/ Pixabay)
Bild: geralt/ Pixabay
Die dritte jährliche Studie der GDMA (Global Alliance of Data-driven Marketing Associations zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) belegt: Daten sind zu einem unerlässlichen Wert für das Marketing geworden. 80 Prozent der weltweit Befragten geben an, dass Daten ausgesprochen wichtig bei der Unterstützung ihrer jeweiligen Tätigkeiten im Marketing sind (Vorjahr: 81,3 Prozent).

Rund 90 Prozent aller Teilnehmer führen und pflegen Datenbanken für Bestandskunden und potenzielle Neukunden. Dazu erklärt Martin Nitsche‘Martin Nitsche’ in Expertenprofilen nachschlagen , Präsident des DDV (Deutscher Dialogmarketing Verband zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) und Mitglied im Executive Board der Global DMA: "Unternehmen, setzen heute stärker denn je auf die Verwendung von Daten im Marketing. Nur so können die Ansprüche der Kunden erfasst und in bessere und relevantere Angebote überführt werden. Außerdem sind solche Informationen für die Kundenkommunikation unverzichtbar."

Mit 53,4 Prozent gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer zu Protokoll, dass ihre Ausgaben für datengesteuertes Marketing im vergangenen Jahr erneut gestiegen sind (Vorjahr: 56 Prozent). Der größte Anteil floss dabei in digitale Kommunikationskanäle, was deren internationale Bedeutung erneut unterstreicht. Gut zwei Drittel der Teilnehmer (64 Prozent) erwarten, dass die Budgets im kommenden Jahr steigen werden (Vorjahr: 73,5 Prozent).

Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass Unternehmen stärker als in den vergangenen Jahren Marketingmaßnahmen auswerten - sowohl kanalspezifisch (49,8 Prozent gegenüber 47,4 Prozent im Vorjahr) als auch kanalübergreifend (39,4 Prozent gegenüber 36,2 Prozent im Vorjahr).

Bei der Bewertung des Erfolgs der wichtigsten datengestützten Kommunikationskanäle gaben die Befragten an, dass 9 von 10 der ausgewerteten Kanäle im vergangenen Jahr eine bessere Performance abgeliefert haben.

Von der Praxis des datenbasierten Marketings und von deren zukünftigen Wachstumsaussichten ist mit 82 Prozent die große Mehrheit in Deutschland auch weiterhin überzeugt. Rund vier Prozent mehr als im internationalen Durchschnitt - nämlich etwa 69 Prozent der deutschen Befragten - erwarten einen deutlichen Anstieg der Ausgaben für datenbasiertes Marketing in diesem Jahr (VJ. 77,1 Prozent). Als größte Hindernisse, die der weiteren Entwicklung von datengesteuertem Marketing im Weg stehen, sehen die deutschen Marketer die zunehmende Regulierung, mangelnde Expertise und Adblocking.

Diese und weitere Ergebnisse wurden in dem "Global Review über datengesteuertes Marketing" von der GlobalDMA und der Winterberry Group veröffentlicht.
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