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Intersport will mit Amazon wachsen
07.06.2019 Der Sporthändler-Verbund baut sein Omnichannel-Geschäft aus. Um online zu wachsen, setzt Intersport zunehmend auf Drittplattformen und bietet seinen Mitgliedern neue Vertriebsservices an.
Um das Online-Geschäft voranzutreiben, setzt Intersport auf einen Omnichannel-Ansatz und vermehrt auf Amazon . Auf der Plattform sind bereits einige Intersport-Händler zu finden. Auch weitere Vertriebskanäle sind geplant. "Wir unterstützen unsere Händler, um diese Vertriebskanäle nutzen zu können", zitiert die TextilWirtschaft den neuen Deutschland-Chef Alexander von Preen .
Der frühere Kienbaum-Berater hat sein Amt vor sechs Monaten übernommen. In turbulenten Zeiten, denn im März haben auf der Generalversammlung die Intersport-Mitglieder dem früheren CEO Kim Roether die Entlastung verweigert. Von Preen will nun enger mit den Mitgliedern zusammenarbeiten. So sollen die Services weiter ausgebaut werden: Für das Category Management wurde ein eigenes Ressort geschaffen. "Wir bieten den Händlern entsprechende Leistungen an und stellen Betriebstypen vor, von denen wir sicher sind, dass sie erfolgreich am Markt zu positionieren sind", so von Preen. Auch beim Personalrecruitment will die Zentrale in Heilbronn die Mitglieder künftig stärker unterstützen. Aktuell läuft dazu ein Pilotprojekt.
Anfang 2020 startet Intersport zudem eine Marketingkampagne und wird erstmals TV-Werbung schalten.