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Digitale Transformation: Wie das Web Gewerkschaften verändert

29.04.2016 Durch die Digitalisierung verändert sich nicht nur die Arbeitswelt, auch die Gewerkschaften stehen vor einschneidenden Veränderungen.

Gewerkschafts-Proteste gegen Entlassungen (Bild: Rudi Stumberger)
Bild: Rudi Stumberger
Gewerkschafts-Proteste gegen Entlassungen
Dabei gehen acht von zehn Unternehmen in Deutschland (82 Prozent) davon aus, dass Gewerkschaften vor dem Hintergrund der Digitalisierung auch künftig eine Rolle spielen werden. Immerhin jedes sechste Unternehmen (16 Prozent) erwartet umgekehrt, dass Gewerkschaften künftig keine Rolle mehr spielen werden.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter 504 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen ab 10 Mitarbeitern.

  • Vor allem im Handel und in der Industrie (jeweils 19 Prozent) wird die Zukunft der Gewerkschaften skeptisch gesehen, bei Dienstleistern (10 Prozent) liegt der Anteil deutlich darunter.
  • Eine Mehrheit der Unternehmen (52 Prozent) ist der Meinung, dass im Zuge der Digitalisierung Regelungen über Arbeitsbedingungen künftig nicht mehr alleine von der Politik und den Tarifpartnern festgelegt bzw. ausgehandelt werden dürfen. Stattdessen sollten neben Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden auch Vertreter von Selbstständigen und neuen Arbeitsformen wie Crowdworking mit am Tisch sitzen.
  • Vor allem Dienstleistungsunternehmen (57 Prozent) und Industrie (52 Prozent) sehen Bedarf an einer breiteren Debatte zu Arbeitsbedingungen.
  • 56 Prozent der Befragten geben an, die Arbeitsstättenverordnung, die etwa Vorgaben für Arbeit im Home Office macht, verhindere eine flexiblere Arbeitsorganisation in ihrem Unternehmen.
    Und jeder Dritte (33 Prozent) wünscht sich eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes, etwa durch Öffnungsklauseln.
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