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E-Commerce: Die größten Risiken für Onlinehändler

von Verena Gründel

10.06.2015 Online-Händler sind mit einer Vielzahl von Risiken konfrontiert, die zum Teil sogar existenzbedrohende Schäden nach sich ziehen können. Das geht aus der aktuellen Studie "Risiken von Online-Händlern" hat Ibi Research hervor, die die Universität Regensburg zusammen mit dem Versicherer Markel International durchgeführt hat. Eine Riskmap zeigt die größten Gefahren.

Bild: wikicommons / public domain

In der Studie wurden exemplarisch 32 verschiedene Einzelrisiken über die gesamte Wertschöpfungskette eines Online-Händlers hinweg erhoben. Besonders gefährlich stuft sie zum Beispiel Hackerangriffe ein, weil diese durch böswillige Veränderung und/oder Löschung von Inhalten im Webshop zu existenzbedrohenden Schäden in Bezug sowohl auf den Umsatz als auch auf die Reputation des Online-Händlers führen können. Ähnlich sieht es auch beim Datenschutzrisiko aus. Das Zugänglichmachen von personenbezogenen Daten für unbefugte Personen kann größere Schäden bezüglich des Ertrags und zugleich der Reputation eines Online-Händlers bedeuten.

Dagegen sind insbesondere Risiken aus den Kategorien rechtliche Risiken, finanzielle Risiken und Crime-Risiken häufig mit hohen Schadenswerten verbunden und können die Geschäftsexistenz eines Online-Händlers zerstören. In diesem Zusammenhang ist es daher für Online-Händler von essentieller Bedeutung, sich mit dem Management von Risiken aktiv zu beschäftigen.

Die Riskmap

soll Onlinehändler einen Überblick über die wesentlichen Risiken, mit denen sie konfrontiert sind und denen sie in Zukunft Rechnung tragen sollten.

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