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Fünf Tipps, wie Händler mit Social Media das Weihnachtsgeschäft ankurbeln

22.10.2014 Weihnachten steht vor der Tür - zumindest im Social Web. Und dort lassen immer mehr Kunden von Weihnachtsangeboten, Rabattaktionen und Geschenkideen in sozialen Netzwerken inspirieren. Dieses Potenzial haben viele Unternehmen erkannt und weihnachtsbezogene Social Media-Kampagnen in ihre Marketingstrategie integriert. Die Löwenstark Online-Marketing GmbH erklärt anhand von fünf praktischen Tipps, wie sich Unternehmen mit Social Media-Aktivitäten zu Weihnachten Wettbewerbvorteile verschaffen können.

Tipps für Weihnachtsgeschenke werden häufig in Social Media getauscht (Bild: SXC.hu/Rodolfo Clix)
Bild: SXC.hu/Rodolfo Clix
Tipps für Weihnachtsgeschenke werden häufig in Social Media getauscht
Weihnachten ist für viele Unternehmen und Händler die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Das Weihnachtsgeschäft ist aber kein Selbstläufer - damit die Weihnachtkasse klingelt, erfordert es eine gute, durchdachte Marketingstrategie, die möglichst viele Kommunikationskanäle berücksichtigt. Was aus Marketingsicht beachtet werden muss, damit eine Weihnachtskampagne zu einem Social Media-Hit wird, haben die Online-Marketing-Experten von der Agentur der Löwenstark Online-Marketing-Expertem zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen zusammengefasst.

  1. Weihnachts-Kampagnen strategisch planen und umsetzen
    Ob Umsatzsteigerung, Traffic-Generierung oder Imageboosting: Klare Ziele, eine eindeutige Zielgruppendefinition und messbare Erfolgskriterien sind das Herzstück jeder erfolgreichen Social Media-Kampagne in der Weihnachtszeit. Es gilt, im Vorfeld zu klären, wen man mit den Marketingaktivitäten erreichen will und warum. "Weihnachtskampagnen, deren Inhalt, Tonalität und Optik auf die Zielgruppen ausgerichtet sind, können am ehesten ihren Zuspruch gewinnen", erklärt Marian Wurm ‘Marian Wurm’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer und Mitgründer der Löwenstark Online-Marketing GmbH.

    Strategisch denken heißt aber auch vorausplanen, denn der richtige Zeitpunkt für den Start einer Weihnachtskampagne ist enorm wichtig. Je nach Unternehmen und Art der Aktion kann es sogar Sinn machen, bereits Ende Oktober mit der Umsetzung der Social Media-Aktivitäten zu starten, um das Potenzial der Vorweihnachtszeit zu nutzen.

  2. Passende Social Media-Kanäle wählen
    Es muss nicht immer (nur) Facebook sein: Gute Marketer kennen ihre Zielgruppen und wissen, wo sie sich aufhalten. Zweifelsohne bietet die soziale Plattform von Mark Zuckerberg mit rund 28 Millionen Usern in Deutschland großes Potenzial. Allerdings bieten sich auch andere Netzwerke wie Pinterest oder Instagram wunderbar für bildlastige Weihnachtsaktionen an. Um den Umsatz im stationären Handel anzukurbeln, könnte eine Kampagne auf ortsbasierten Netzwerken wie Foursquare Sinn machen. Durch den Einsatz von anderen Social Media-Kanälen als Facebook können sich Unternehmen zudem von der Konkurrenz abheben.

  3. Anders als die Konkurrenz sein
    Unternehmen, die in der Weihnachtszeit Aufmerksamkeit erregen wollen, müssen aus der Masse der zahlreichen Weihnachtskampagnen herausstechen. "Mit einer 08/15 Kampagne, die das ganze Jahr über läuft, wird zur Weihnachtszeit kein Marketer punkten", betont der Social-Web-Experte Wurm. Das gilt auch für Weihnachtsklassiker wie einem Online-Adventskalender, der täglich für neuen Traffic auf den Seiten des Unternehmens sorgt. "Unser Tipp: Verlosen Sie nur Produkte, die in Bezug zu Ihrer Marke oder zu Ihrem Unternehmen stehen und setzen Sie nicht auf allseits beliebte, aber etwas beliebige Prämien wie zum Beispiel Gutscheine oder Tablets", so Wurm.

  4. Community aktivieren
    Durch hochwertigen und teilenswerten Content werden die Social Web-User mobilisiert und zur Teilnahme aktiviert. In der Weihnachtszeit stoßen insbesondere weihnachtsbezogene, amüsante Videos oder Bilder auf Begeisterung der Fans.

  5. Mit der Community ehrlich interagieren
    Die größte Herausforderung von Social Media aus Marketingsicht ist die Tatsache, dass sich eine Social Media-Community nicht 100-prozentig steuern und kontrollieren lässt. Negative Meinungen über das Unternehmen oder zum Beispiel Beschwerden wegen verspäteter Warenlieferung oder technischer Probleme im Online-Shop können sich schnell hochschaukeln und die Reputation des Unternehmens beeinträchtigen. Daher ist es extrem wichtig, auf Posts und Kommentare der User immer blitzschnell zu reagieren. Negative Kommentare zu löschen oder unkommentiert zu lassen, kann böse enden und ist daher ein Tabu.

    Unternehmen können durch eine feinfühlige und geschickte Ansprache der Community einen negativ gestimmten Nutzer von den eigenen Qualitäten überzeugen und die negative Grundstimmung in eine positive Haltung umwandeln. Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der viele Menschen schnell hektisch und gereizt reagieren können, ist es wichtig, besonnen zu bleiben und geschickt zu kommunizieren.
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