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Leistungschutzrecht en francais: Google zahlt 60 Millionen Euro in Fonds

von Markus Howest

04.02.2013 Die französische Version des Leistungsschutzrechts wird mit einer einmaligen Zahlung Googles von 60 Millionen Euro in einen Fonds für publizistische Leistungen geregelt, so berichtet Spiegel Online . Google-Chef Eric Schmidt und Präsident Francois Hollande einigten sich auf diesen Kompromiss.

Das Geld soll für neue Online-Nachrichtenprojekt der französischen Verlage und Redaktionen eingesetzt werden. Zudem will Google gemäß des Deals die Vermarktung von Verlags-Webseiten fördern.

Mit der Zahlung und dem weiteren Engagement Googles für die Verlage ist ein Gesetz, wie es in Deutschland bevorsteht, in Frankreich erst einmal vom Tisch. Zufrieden zeigte sich der Google-Chef: "Ein Abkommen zu haben, ist besser als ein Gesetz, das war der richtige Ansatz."

Demgegenüber gab auch die Vertreterin der französischen Verlage ein positives Echo: Nathalie Collin

sprach von einer neuen Kooperation, die den Verlagen beim "Wandel der Presse" behilflich sein wird.

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