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Springer Verlag kündigt Holding-Struktur an: Online soll schlagkräftiger werden

02.12.2013 Der Medienkonzern Axel Springer plant offenbar auf Betreiben von Springer-Chef Mathias Döpfner ‘Mathias Döpfner’ in Expertenprofilen nachschlagen einen Umbau seiner Gesellschaftsstruktur hin zu einer Holding.

Das hat der Branchendienst Newsroom.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aus Unternehmenskreisen erfahren. Unternehmenschef Mathias Döpfner ‘Mathias Döpfner’ in Expertenprofilen nachschlagen will aus dem einstigen Verlagshaus eine Holding mit schlagkräftigen, eigenständigen Einheiten formen. "Alles wird ausgegründet - richten Sie sich darauf ein - wir brauchen die selbständigen Einheiten", erklärte Döpfner
gegenüber Führungskräften und Betriebsräten. Weitere Verkäufe etwa von Tageszeitungen schließt Döpfner dem Bericht zufolge kategorisch aus.

Auf Anfrage hat ein Springer-Sprecher die Pläne bestätigt: "Es ist richtig, dass wir grundsätzlich über verschiedene Formen der Ausgründung nachdenken. Wann und wie eine Umsetzung stattfinden könnte, ist noch nicht entschieden", heißt es aus der Unternehmens-Pressestelle.

"Für Döpfner sind die zugekauften Online-Firmen halt kein reiner E-Commerce, sondern eine Fortsetzung des klassischen Verlagsmodells im Digitalen", zitiert der Dienst einen Insider.

Tatsächlich hat das Modell mehrere Vorteile:
  1. Über die Ausgründung können deutlich niedrigere (Online-)Gehälter bezahlt werden, als die hohen Tarife, die in einem Verlag mit Konzernbetriebsrat bezahlt werden
  2. Das Modell spart steuern, weil sich Gewinne und Verluste viel hübscher über Ausschüttungen hin und hertransferieren lassen
  3. Die Fliehkräfte im Konzern bleiben im Rahmen, vor allem die Online-Einheiten können deutlich eigenständiger arbeiten
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