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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Springer Verlag kündigt Holding-Struktur an: Online soll schlagkräftiger werden

02.12.2013 Der Medienkonzern Axel Springer plant offenbar auf Betreiben von Springer-Chef Mathias Döpfner ‘Mathias Döpfner’ in Expertenprofilen nachschlagen einen Umbau seiner Gesellschaftsstruktur hin zu einer Holding.

Das hat der Branchendienst Newsroom.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aus Unternehmenskreisen erfahren. Unternehmenschef Mathias Döpfner ‘Mathias Döpfner’ in Expertenprofilen nachschlagen will aus dem einstigen Verlagshaus eine Holding mit schlagkräftigen, eigenständigen Einheiten formen. "Alles wird ausgegründet - richten Sie sich darauf ein - wir brauchen die selbständigen Einheiten", erklärte Döpfner
gegenüber Führungskräften und Betriebsräten. Weitere Verkäufe etwa von Tageszeitungen schließt Döpfner dem Bericht zufolge kategorisch aus.

Auf Anfrage hat ein Springer-Sprecher die Pläne bestätigt: "Es ist richtig, dass wir grundsätzlich über verschiedene Formen der Ausgründung nachdenken. Wann und wie eine Umsetzung stattfinden könnte, ist noch nicht entschieden", heißt es aus der Unternehmens-Pressestelle.

"Für Döpfner sind die zugekauften Online-Firmen halt kein reiner E-Commerce, sondern eine Fortsetzung des klassischen Verlagsmodells im Digitalen", zitiert der Dienst einen Insider.

Tatsächlich hat das Modell mehrere Vorteile:
  1. Über die Ausgründung können deutlich niedrigere (Online-)Gehälter bezahlt werden, als die hohen Tarife, die in einem Verlag mit Konzernbetriebsrat bezahlt werden
  2. Das Modell spart steuern, weil sich Gewinne und Verluste viel hübscher über Ausschüttungen hin und hertransferieren lassen
  3. Die Fliehkräfte im Konzern bleiben im Rahmen, vor allem die Online-Einheiten können deutlich eigenständiger arbeiten
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