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Online-Kampagnen entscheiden die Bundestagswahl
08.05.2013 Der Einsatz des Internets durch die politischen Parteien wird entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl 2013 haben. Diese Meinung vertreten 37 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland. Unter den 18- bis 29-Jährigen ist mit 48 Prozent sogar fast die Hälfte dieser Ansicht.
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Wer das Internet als Informationsquelle für politische Inhalte nutzt, steuert in erster Linie die Webseiten der klassischen Medien an:
- 84 Prozent informieren sich auf den Nachrichtenseiten von Spiegel, FAZ, Welt, n-tv etc.
- Mit weitem Abstand folgen Internetangebote von Nichtregierungsorganisationen, die 38 Prozent nutzen.
- Bereits mehr als ein Drittel (35 Prozent) informiert sich in sozialen Netzwerken über Politik, unter den 18- bis 29-Jährigen mit 55 Prozent sogar mehr als die Hälfte.
- 28 Prozent der Politikinteressierten nutzen Webseiten von Ministerien oder Behörden und
- 25 Prozent die Internetpräsenzen der politischen Parteien.
- 16 Prozent informieren sich in politischen Blogs und immerhin
- 12 Prozent auf den Webseiten einzelner Politiker.
Ein Drittel (32 Prozent) der Bundesbürger konsumiert nicht nur politische Inhalte, sondern nimmt aktiv am Wahlkampf im Internet teil. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 63 Prozent. So "liken" oder teilen 42 Prozent der Jüngeren politische Inhalte in sozialen Netzwerken. In der Gesamtbevölkerung sind es dagegen nur 15 Prozent. 18 Prozent leiten E-Mails mit politischem Inhalt an Bekannte weiter und 10 Prozent kommentieren Artikel in Online-Medien zu Politikthemen. Dagegen sind erst drei Prozent Mitglied einer politischen Kampagne im Web.
![Preview von Nutzung von Internet und Social Networks im Bundestagswahlkampf durch Bürger und Parteien](/upload/charts/997648jg.jpg)
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- 76 Prozent sind bei Facebook vertreten,
- 50 Prozent bei Twitter,
- 41 Prozent bei Youtube und
- 25 Prozent bei Xing.
Im Ranking der Spitzenkandidaten liegt Kanzlerin Angela Merkel
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Die wichtigsten netzpolitischen Themen sind laut Umfrage der Datenschutz und die IT-Sicherheit. 96 Prozent der Bürger sagen, dass sich die neue Bundesregierung stärker als bisher um den Datenschutz kümmern sollte, 95 Prozent nennen die Bekämpfung der Internetkriminalität. 84 Prozent meinen, die Vermittlung von Internetkompetenz bei Kindern und Jugendlichen sollte Priorität haben. 79 Prozent der Bürger fordern eine Reform des Urheberrechts und 76 Prozent die Sicherung der Netzneutralität.