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Werbefinanzierung

Zwei von drei Deutschen offen für werbefinanzierte Streamingdienste

15.05.2020 Video-on-Demand-Dienste (VOD) etablieren sich immer stärker in der Fernsehkultur deutscher Verbraucher. Zwar sind Abo-Modelle dabei aktuell noch die Regel, werbefinanzierte Streamingdienste gewinnen aber im Rahmen von COVID-19 an Attraktivität.

 (Bild: Netflix)
Bild: Netflix
24 Prozent wollen AVOD-Angebote (Advertising Video-on-Demand) im kommenden Monat stärker in Anspruch nehmen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für AVOD ist die ausgespielte Werbung: Gerade jetzt wünschen sich Verbraucher eine Markenansprache, die sie aufmuntert und optimistisch stimmt (32 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Umfrage von Rakuten Advertising zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Die Beliebtheit des vielfältigen Angebots von Video-on-Demand wächst: Rund ein Drittel (32 Prozent) der Befragten nutzen durchschnittlich zwei unterschiedliche VOD-Dienste. 15 Prozent der VOD-Nutzer entscheiden sich aktuell bereits für AVOD, also für die werbefinanzierte Alternative. AVOD-Angebote erfreuen sich hierzulande zunehmender Bekanntheit: 40 Prozent der Verbraucher haben sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Wachstumspotenzial ist zudem enorm: 62 Prozent der Befragten geben an, dass sie für die Nutzung von AVOD-Anbietern offen sind.

Das Interesse für werbefinanzierte Plattformen steigt also - und die Coronakrise hat diese Entwicklung zusätzlich beschleunigt. Denn die Menschen verbringen nicht nur mehr Zeit zuhause und damit vor dem Bildschirm, sondern spüren die Auswirkungen der aktuellen Lage auch bei ihrer persönlichen Finanzplanung (39 Prozent). AVOD-Dienste bilden an dieser Stelle eine kostengünstige Alternative, da sich die Anbieter über Werbung finanzieren und somit keine Abo-Gebühren verlangen müssen. Vor diesem Hintergrund geben 24 Prozent der Befragten an, AVOD-Angebote im kommenden Monat stärker in Anspruch nehmen zu wollen.

Dieses wachsende Interesse an AVOD-Diensten beschränkt sich nicht auf die Krise, sondern geht darüber hinaus. 64 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie auch zukünftig weiterhin AVOD-Inhalte schauen werden - selbst nachdem die aktuelle Situation unter Kontrolle gebracht und Beschränkungen gelockert wurden.

So muss Werbung in Zeiten von Corona aussehen


AVOD bietet jedoch nicht nur Chancen, sondern gerade für Marketer auch Herausforderungen. Sie sehen sich in Bezug auf ihre Werbestrategie einer durch die Krise veränderten Erwartungshaltung gegenüber. Deutsche Verbraucher erwarten deshalb von Marken, dass diese realistisch und authentisch mit ihnen kommunizieren (39 Prozent) und eine optimistische Haltung vermitteln. Sie sind sich sicher: Marken, die die herrschenden Probleme ihrer Kunden emotional nachvollziehen und abbilden können, werden erfolgreich sein (32 Prozent).

Nicht nur die Message muss stimmen - auch die Werbeinhalte selbst können zu einer Entscheidung zugunsten von AVOD-Angeboten führen. 51 Prozent der Befragten würden diese anderen Streamingdiensten dann vorziehen, wenn die geschalteten Werbeblöcke interessante und unterhaltsame, wenn nicht sogar witzige Inhalte zeigen. 32 Prozent wollen Werbung sehen, die für sie besonders relevant ist: Sie soll auf ihr Einkaufsverhalten und ihre Fernsehgewohnheiten individuell zugeschnitten sein.
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