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Einsatz von KI ist Top-Thema für B2B-Unternehmen
22.03.2024 Investitionen in KI-Lösungen steigen in deutschen B2B-Handel, aber viele Potenziale werden aber nicht ausgeschöpft: Eine Studie zeigt: Die Integration in bestehende Systeme und der Datenschutz sind die größten Herausforderungen. Es wird aber mehr investiert.
Die Relevanz des Themas spiegelt sich auch in den geplanten KI-Investitionen wider: Der Großteil der Befragten hat diese bereits 2023 erhöht und will damit 2024 fortfahren (74 Prozent). Investiert wird an erster Stelle in die KI-Lösungen selbst (36 Prozent), aber auch in den Ausbau der IT-Infrastruktur sowie die Datenqualität. Ein Blick auf die verschiedenen Unternehmensbereiche zeigt, dass KI-Anwendungen insbesondere in der IT-Sicherheit zum Einsatz kommen (72 Prozent), gefolgt von Kundenservice (66 Prozent) und Marketing (65 Prozent).
Implementierung stellt Unternehmen vor Herausforderungen
B2B-Unternehmen sehen sich vielen Herausforderungen und internen Barrieren gegenübergestellt, die eine erfolgreiche KI-Implementierung erschweren. Vor allem die Integration in bereits bestehende Systeme (43 Prozent) sowie Datenschutzprobleme (39 Prozent) werden in diesem Kontext genannt.Insgesamt sieht die Mehrheit der Befragten Künstliche Intelligenz als große Chance und verspricht sich auch langfristig positive Auswirkungen auf Unternehmensumsatz und Kosteneinsparungen. Als größten Einflussfaktor sehen 80 Prozent der Befragten vorausschauende Analysen, aber auch der Betrugserkennung mittels KI (77 Prozent) sowie der automatisierten Dokumentenerstellung (76 Prozent) wird eine große Relevanz zugeschrieben.
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Jetzt Mitglied werdenZwei Drittel der befragten Hersteller und Großhändler (68 Prozent) bewerten die allgemeine wirtschaftliche Lage insgesamt weiterhin als positiv, auch wenn der Mittelwert von 2,15 (auf einer Skala von 1=sehr gut bis 5=sehr schlecht) etwas schlechter ausfällt als im letzten Quartal. Die Investitionen sind im Vergleich zum vierten Quartal 2023 gestiegen, insbesondere in den Bereichen Digitalisierung der Verkaufsprozesse (65 Prozent) und Betrugsprävention (30 Prozent). Die größten Unsicherheitsfaktoren stellen aus Sicht der Unternehmen die Energiekrise (39 Prozent), Rezessionsgefahr (34 Prozent) und bürokratische Reglementierungen (22 Prozent) dar.