Expert Talk: "AI wird das Kaufverhalten massiv beeinflussen"
Video-Podcast ansehen
Nie hat sich die Welt schneller verändert als heute. Für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung, denn Disruption kennt vor allem zwei Spielertypen: Gewinner und Verlierer. Wie Sie sich auf der richtigen Seite wiederfinden, erklärt FactFinder-Chefin Kristie Collins im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Dossier Temu-Strategie
Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Was sind die Erfolgsrezepte des chinesischen Billig-Marktplatzes? Und wie kann man seiner Strategie begegnen? Das iBusiness-Dossier stellt exklusive Zahlen und Analysen zu TEMU zusammen.
Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Anzeige
Um die Aufnahme ins EMail-Adressbuch bitten - muss ich das?
von
11.04.2016 Landen Ihre Newsletter im Spam-Ordner des Empfängers, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er sie dort findet und liest.
Mit die sicherste Methode das zu vermeiden ist, wenn Ihre Absenderadresse im EMail-Adressbuch des Nutzers steht oder auf seiner so genannten Whitelist.
Dazu muss der Empfänger aktiv werden. Ihre Aufgabe ist also, ihm zu erklären, warum sich für ihn der Aufwand lohnt. Nur die Aufforderung, Ihre Absenderadresse ins Adressbuch einzutragen, bringt nicht viel - warum sollte er das tun, da diese Mail angekommen ist, ist doch alles in Ordnung?
Hier können Sie auch ausführliche Anleitungen vorsehen, wie er das mit den verschiedenen Mailclients macht. So kommen auch weniger technisch Bewanderte schnell zum Ziel.
Vor dem ersten Newsletter: Die ersten Mails haben die höchsten Öffnungsraten. Der neue Abonnent erinnert sich am Anfang sicher noch, dass er Ihren Newsletter bestellt hat. Er hat sich gerade entschieden, Ihre Mails zu lesen - daher sollte es Ihnen jetzt leicht fallen, ihn davon zu überzeugen, Sie in sein Adressbuch aufzunehmen.
Mit den ersten Mails: Bitten Sie in den ersten regulären Newsletter-Mails um die Aufnahme ins Adressbuch, dann sieht der Nutzer gleich, dass es sich lohnt. Und Sie müssen ihn nicht mit einer zusätzlichen E-Mail belasten, in der Sie ihn um etwas bitten.
Nachteil: Die Bitte kann eher übersehen werden, weil es in der Mail ja eigentlich um andere Themen geht.
In jeder Mail: Auch hier geht Ihre Bitte leicht unter. Und wenn Sie diese zu auffällig machen, dann kann sie sogar stören. Hat sich der Empfänger bewusst dagegen entscheiden, Sie ins Adressbuch aufzunehmen, kann es sogar aufdringlich auf ihn wirken, wenn Sie ihn in jeder Mail an prominenter Stelle danach fragen.
In regelmäßigen Abständen: Besser ist daher der Ansatz, immer mal wieder um die Aufnahme ins Adressbuch zu bitten. Das kann als hilfreiche Erinnerung wirken.
Sinnvoll ist auch eine Segmentierung: Schicken Sie den Empfängern, die Ihre Mails selten öffnen, häufiger Erinnerungen - vielleicht kommen die schlechten Öffnungszahlen ja daher, dass die Mails im Spam landen.
Ein Nachteil: Landen Ihre Newsletter im Spam, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihre Mail mit der Bitte um die Aufnahme ins Adressbuch das gleiche Schicksal ereilt.
Mit einer Antwort-Mail: Die meisten Mailprogramme markieren keine Mails von Absendern als Spam, an die der Empfänger schon einmal selbst geschrieben hat. Daher ist ein Trick, den Empfänger zu bitten, eine Mail an die Absenderadresse des Newsletters zu schreiben.
Das ist für ihn wesentlich einfacher, als den Empfänger ins Adressbuch oder gar in eine Whitelist aufzunehmen.
Und: Sie können die Mail auch gleich nutzen, um in Kontakt mit den Empfängern zu treten und sie z.B. bitten, ihre Themenwünsche zu äußern.
Dazu muss der Empfänger aktiv werden. Ihre Aufgabe ist also, ihm zu erklären, warum sich für ihn der Aufwand lohnt. Nur die Aufforderung, Ihre Absenderadresse ins Adressbuch einzutragen, bringt nicht viel - warum sollte er das tun, da diese Mail angekommen ist, ist doch alles in Ordnung?
Wann mache ich es?
Auf der Bestätigungs-Seite: Klickt ein neuer Abonnent in seiner Opt-in-Mail auf den Bestätigungslink, sollten Sie ihm sowieso eine eigene Willkommens-Seite zeigen. Auf dieser fordern Sie ihn am besten auf, Ihre Adresse in sein Adressbuch zu übernehmen.Hier können Sie auch ausführliche Anleitungen vorsehen, wie er das mit den verschiedenen Mailclients macht. So kommen auch weniger technisch Bewanderte schnell zum Ziel.
Vor dem ersten Newsletter: Die ersten Mails haben die höchsten Öffnungsraten. Der neue Abonnent erinnert sich am Anfang sicher noch, dass er Ihren Newsletter bestellt hat. Er hat sich gerade entschieden, Ihre Mails zu lesen - daher sollte es Ihnen jetzt leicht fallen, ihn davon zu überzeugen, Sie in sein Adressbuch aufzunehmen.
Mit den ersten Mails: Bitten Sie in den ersten regulären Newsletter-Mails um die Aufnahme ins Adressbuch, dann sieht der Nutzer gleich, dass es sich lohnt. Und Sie müssen ihn nicht mit einer zusätzlichen E-Mail belasten, in der Sie ihn um etwas bitten.
Nachteil: Die Bitte kann eher übersehen werden, weil es in der Mail ja eigentlich um andere Themen geht.
In jeder Mail: Auch hier geht Ihre Bitte leicht unter. Und wenn Sie diese zu auffällig machen, dann kann sie sogar stören. Hat sich der Empfänger bewusst dagegen entscheiden, Sie ins Adressbuch aufzunehmen, kann es sogar aufdringlich auf ihn wirken, wenn Sie ihn in jeder Mail an prominenter Stelle danach fragen.
In regelmäßigen Abständen: Besser ist daher der Ansatz, immer mal wieder um die Aufnahme ins Adressbuch zu bitten. Das kann als hilfreiche Erinnerung wirken.
Sinnvoll ist auch eine Segmentierung: Schicken Sie den Empfängern, die Ihre Mails selten öffnen, häufiger Erinnerungen - vielleicht kommen die schlechten Öffnungszahlen ja daher, dass die Mails im Spam landen.
Ein Nachteil: Landen Ihre Newsletter im Spam, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihre Mail mit der Bitte um die Aufnahme ins Adressbuch das gleiche Schicksal ereilt.
Mit einer Antwort-Mail: Die meisten Mailprogramme markieren keine Mails von Absendern als Spam, an die der Empfänger schon einmal selbst geschrieben hat. Daher ist ein Trick, den Empfänger zu bitten, eine Mail an die Absenderadresse des Newsletters zu schreiben.
Das ist für ihn wesentlich einfacher, als den Empfänger ins Adressbuch oder gar in eine Whitelist aufzunehmen.
Und: Sie können die Mail auch gleich nutzen, um in Kontakt mit den Empfängern zu treten und sie z.B. bitten, ihre Themenwünsche zu äußern.
Neuer Kommentar
Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
Verwandte Beiträge zu diesem Beitrag