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Studien und Tech: Was diese Woche sonst noch wichtig war
22.11.2024 Direkt aus dem Posteingang der Redaktion: Aktuelle Studien, die einen zweiten Blick wert sind. Und Meldungen, die Sie gesehen haben sollten.
- Black Friday bleibt Deutschlands Schnäppchenfavorit: Die Kaufbereitschaft zum Black Friday ist dieses Jahr leicht gestiegen, mit einem geplanten Budget von durchschnittlich 317 Euro. Allerdings drängt günstige Konkurrenz aus China wie Temu den Aktionstag in den Hintergrund. Eine Preisstudie zeigt: Zwei Drittel der Produkte waren letztes Jahr günstiger, mit durchschnittlich sechs Prozent Ersparnis, in einzelnen Kategorien sogar bis zu 16 Prozent, so die repräsentative Black-Friday-Umfrage
von Idealo
.
- TikTok-Best-Practices: Auch kleine TikTok-Accounts haben eine gute Chance, im "For you"-Feed viral zu gehen. Das ist das Ergebnis der Metricool-TikTok-Studie 2024
, für die 87.600 TikTok-Konten und über eine Million Videos analysiert wurden. Die ideale Videolänge liegt demnach außerdem bei zwei bis fünf Minuten, und der beste Tag für einen Posts ist Dienstag (für professionelle Accounts). Videos erzielen mehr Interaktionen, während Bilder eine höhere Engagement-Rate aufweisen. Die Studie liefert zahlreiche Best Practices für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie 2025.
- Wie digitale Tools die Kreislaufwirtschaft voranbringen: Noch werden erst 13 Prozent Recycling-Material in der Wirtschaft benutzt, schreiben Christoph M. Schmidt und Thomas Weber in ihrer Studie "Digitale Enabler der Kreislaufwirtschaft"
, die von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech
) veröffentlicht wird. Um den Anteil zu erhöhen, sind digitale Werkzeuge nützlich. Die Autoren zeigen am Beispiel von T-Shirts, Waschmaschinen und Einfamilienhäusern, wie das funktioniert.
- Hoher KI-Schulungsbedarf: Die Udemy-Studie "Global Learning & Skills Trends Report 2025 " zeigt, dass generative KI in Unternehmen die Nachfrage nach praktischen KI-Anwendungsfähigkeiten, Soft Skills und Führungskompetenzen massiv steigert. Besonders gefragt sind Kurse zur Produktivitätssteigerung mit generativer KI (859 Prozent Wachstum) und spezielle Zertifizierungen, während Unternehmen zunehmend auch in Problemlösung, Teambildung und Kommunikation investieren. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle bei der erfolgreichen Umsetzung von KI-Strategien, stehen jedoch oft noch vor Kompetenzlücken in diesem Bereich.