Studien und Tech: Was diese Woche sonst noch wichtig war
13.12.2024 Direkt aus dem Posteingang der Redaktion: Aktuelle Studien, die einen zweiten Blick wert sind. Und Meldungen, die Sie gesehen haben sollten.
- Jungs haben mehr Geld als Mädchen: Jedenfalls nach eigener Einschätzung. Das hat die Postbank
in ihrer neuen Jugend-Digitalstudie herausgefunden. Mit 516 Euro zu 330 Euro führen 16-18-jährige Jungen das Einkommen-Ranking der Jugendlichen deutlich vor den gleichaltrigen Mädchen an. Im Schnitt stehen der Altersgruppe 427 Euro zur Verfügung. Girokonten und Online-Banking sind dabei weit verbreitet. "Junge Menschen wachsen heute mit dem Smartphone auf und erledigen ihre Bankgeschäfte schon früh im Internet", sagt Thomas Brosch
, Leiter Digitalvertrieb bei der Postbank. Für die Studie wurden im September 1.000 Menschen in Deutschland zwischen 16 und 18 Jahren befragt.
- Influencer-Reisen sind den Deutschen viel zu teuer: Mehr als jeder zweite Mensch hierzulande gibt an, dass sie Travel-Influencern zwar folgen, deren Reisen aber nichts für ihr Budget sind. Beeinflussen lassen sich davon nur 8 Prozent, ermittelte eine YouGov
-Studie im Auftrag des Werbe-und Marketing-Spezialisten Epsilon
unter 2090 BundesbügerInnen. 19 Prozent gaben sogar präzise an, um wie viel die empfohlenen Reisen ihre finanziellen Möglichkeiten überschreiten: um glatt das Doppelte. 24 Prozent bemängelten, dass Influencer keine Angaben zu den Kosten ihrer spektakulären Reisen machen.
- Goldbach splittet sich auf: Goldvertise und Eisbach Media heißen die beiden Firmen, die aus dem Werbevermarkter hervorgehen. Die Goldbach Group gibt es natürlich weiterhin, nur Goldbach Germany arbeitet jetzt in zwei getrennten Firmen: Goldvertise kümmert sich um TV, Connected TV und Online Video, während Eisbach Media auf die DOOH-Vermarktung spezialisiert ist.