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Studien und Tech: Was diese Woche sonst noch wichtig war
20.12.2024 Direkt aus dem Posteingang der Redaktion: Aktuelle Studien, die einen zweiten Blick wert sind. Und Meldungen, die Sie gesehen haben sollten.
- Digitales Fest: Fast 40 Prozent der Befragten shoppen ihre Geschenke oder Dekorationen online, der häufigste Einsatz digitaler Helfer bei den Vorbereitungen. Auch Rezepte und Kochideen stehen hoch im Kurs: Rund 22 Prozent suchen Inspiration für das Festessen online. Digitale Wunschlisten und Planungs-Apps sind für einige eine willkommene Erleichterung, während gut 11 Prozent den Austausch zu Weihnachtsvorbereitungen über digitale Kanäle schätzen. Das zeigt die Umfrage von Civey
im Auftrag des eco Verband der Internetwirtschaft e.V.
. Auch Unterhaltung und Kommunikation spielen an den Feiertagen eine zentrale Rolle: Rund 30,8 Prozent der Befragten streamen Filme, Serien oder Musik, um in Festtagsstimmung zu kommen.
- Meta-Wer?: Erstmals kennt eine Mehrheit der Deutschen (54 Prozent) das Metaverse. Vor einem Jahr kannten das Metaverse erst 41 Prozent. Konkret sagen dabei 13 Prozent, sie können sogar gut erklären, was man unter dem Metaverse versteht. Weitere 20 Prozent wissen zumindest in etwa, was es ist, 21 Prozent kennen es zwar, aber wissen nicht genau, was es ist. Das sind Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom
unter 1.149 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.
- Job-KI-ller, Job-Schaffer: 15 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass es wegen KI zu einem Stellenabbau bei IT-Fachkräften kommen wird. 20 Prozent rechnen damit, dass KI Stellen ersetzt, für die sich ohnehin niemand finden lässt. Umgekehrt sagen 38 Prozent, dass KI für einen zusätzlichen Bedarf an IT-Fachkräften im Unternehmen sorgt. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 852 Unternehmen ab 3 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom
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- Alles nur geklaut: Firmen tun sich keinen Gefallen, wenn sie bekanntere, etablierte Marken kopieren, beispielsweise wenn sie ikonische Merkmale wie die Verpackungsform der Konkurrenzmarken imitieren. Kundinnen und Kunden verbinden mit Herstellermarken bereits viele Assoziationen. Imitiert eine Marke Eigenschaften der Konkurrenz, prallt die neuen Informationen auf die bereits bestehenden Assoziationen - ein potenzieller Widerspruch, der innere Spannungen auslösen kann, so die beim Informationsdienst Wissenschaft
veröffentlichten Ergebnisse einer Studie.
- Secondhand-Ware ist angesagter denn je: 70 Prozent der 18- bis 43-Jährigen haben schon gebrauchte Produkte gekauft, 67 Prozent welche auch schon verkauft. Vor einem Jahr lagen die Zahlen noch deutlich niedriger: bei 51 resp. 49 Prozent. Dies fand PwC in seiner "New Generation Circular Fashion Survey" heraus. 1.500 Menschen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien wurden dafür befragt. "Für Gen Z und Millennials ist Secondhand ein fester Bestandteil des Alltags", resümiert Christian Wulff , Leiter Consumer Markets bei PwC Deutschland und EMEA. "Fast jede dritte Konsumentin gibt an, mindestens die Hälfte ihrer Kleidung gebraucht zu kaufen. Bei Männern stehen gebrauchte Technikprodukte besonders hoch im Kurs."