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"KI ist ein mächtiges Tool - aber kein Allheilmittel"
20.05.2019 Die Trendstudie des Zukunftsinstituts erklärt, was KI für die Optimierung von Business-Prozessen leisten kann und was nicht.
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- These 1: Die verantwortungsvolle Entwicklung von KI schafft Wettbewerbsvorteile für Europa
- These 2: KI macht verborgene Muster sichtbar und eröffnet die Ära der Hyperpersonalisierung.
- These 3: Die Zukunft gehört dem Teamplay von Mensch und Maschine
- These 4: KI helfe, eine bessere Gesellschaft zu gestalten
Das Zukunftsinstitut betrachtet KI als eine der Schlüsseltechnologien der kommenden Jahre und Jahrzehnte. Laut Gartner
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KI kann Unternehmen helfen, Prozesse zu automatisieren, die Effizienz zu erhöhen, Prognosen zu verbessern, Produkte zu personalisieren und damit Kunden besser zu erreichen. Um diese Potenziale aber sinnvoll zu erschließen und in Business-Modelle zu übersetzen, brauche es eine aktive und aufgeklärte Auseinandersetzung mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von KI-Systemen - insbesondere in Deutschland und Europa. Das Zukunftsinstitut warnt aber auch vor zu viel Euphorie: "KI ist ein mächtiges Tool - aber kein Allheilmittel". Sämtliche KI-Anwendungen, von Computer Vision bis Deep Learning, seien nicht die Lösung, sondern nur ein Mittel zum Zweck.
KI schafft neue Schnittstellen zum Kunden, etwa über Sprachassistenten, die weltweit millionenfach genutzt werden. Alleine Amazon
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Spracherkennung, autonomes Fahren, Internet der Dinge: Künstliche Intelligenz verändert die Gesellschaft, erschafft sogar eine neue Realität, da Menschen zunehmend mit der Technologie interagieren müssen. "Die Ausmaße dieser Transformation nähren übersteigerte Erwartungen und Ängste und verschleiern den Blick auf die Themen, die heute eigentlich auf der KI-Agenda stehen müssten", warnt das Zukunftsinstitut.
In der Trendstudie kommen in Interviews Experten und "KI-Visionäre" zu Wort, die diese Ängste aufgreifen. Sie erklären, was KI bedeutet, was sie leisten kann und was nicht.
Prof. Dr. Sarah Spiekermann
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Die Zeit sei reif "für eine neue, aufgeklärte und pragmatische Perspektive auf KI" heißt es in der Studie. Auch in Bezug auf die Grenzen ihrer Einsatzes, wie "Anzeichen einer ersten KI-Ernüchterung" bewiesen. Überzogene Erwartungen würden oft enttäuscht, der Konsument mache die Erfahrung, dass nicht jede "Smartifizierung" sinnvoll und nutzwertig ist. Braucht die Welt wirklich ein sprachkontrolliertes WC? Die Interaktion mit begriffsstutzigen Sprachassistenten kann auch nerven und der Missbrauch durch autoritäre und kriminelle Mächte etwa in Social Media stärke auch nicht gerade das Vertrauen in digitale Technologien. "Unternehmen stellen fest, dass KI nicht wie ein 'Magic Dust' funktioniert, mit dem man eine Organisation von heute auf morgen 'smart' macht, sondern dass die Implementierung von KI ein komplizierter und komplexer Prozess ist".
Die Trendstudie ist unter zukunftsinstitut.de
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