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Agenturen benötigen Daten - haben aber Probleme bei deren Beschaffung

22.07.2016 Eine Studie zeigt, dass Kreative nicht den Input bekommen, den sie für ihre Arbeit benötigen. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Kreativchefs beschwert sich, dass Unternehmen kaum Daten zur Verfügung stellen. 29 Prozent der Kreativen haben dieses Problem auch mit Mediaagenturen. Allerdings zeigen sich hier deutliche Unterschiede einerseits zwischen jungen und erfahreneren Kreativen, andererseits zwischen großen und kleinen Agenturen.

 (Bild: geralt / pixabay.de)
Bild: geralt / Pixabay.de
Entgegen der Annahme, dass Millennials (Geburtsjahr 1980-2000) Daten gerne zur Kampagnenplanung heranziehen, ergab eine Umfrage von Turn zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , dass Kreative auf dem Junior-Level Programmatic im Vergleich weniger nutzen. Nahezu ein Viertel war sich unsicher, ob Programmatic jemals Teil eines Briefings war. Ganze 77 Prozent glauben sogar, dass sie keine datengetriebenen Informationen benötigen, um relevante Werbung zu kreieren.

Die Auswertung zeigt außerdem eine Lücke zwischen großen und kleinen Agenturen. Während 59 Prozent der Kreativen in großen Agenturen davon überzeugt sind, Programmatic Advertising zu verstehen, sind es bei den kleinen Agenturen lediglich elf Prozent.

Umfassende Daten-Pools sind jedoch für die Kundenansprache und das Kampagnenergebnis entscheidend. 67 Prozent der Agenturchefs - gleich welcher Größe - sagen, dass neben Layout und Story Relevanz, Standort (60 Prozent) sowie Timing (59 Prozent) der Anzeige zu den Prioritäten zählen. Zwei Drittel (65 Prozent) gaben an, dass sie bei mindestens der Hälfte ihrer Arbeiten Daten für das Messaging genutzt haben.

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Befragt wurden im Mai 2016 206 Kreativ-Entscheider aus Großbritannien. Die Umfrageteilnehmer verteilen sich auf Junior-, Manager- und Director-Level aus kleinen (bis 50 Angestellte), mittelgroßen (bis 250 Angestellte) und großen Agenturen (über 250 Angestellte).
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