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Bild: Pixabay/CC0

Offline-Markenaufbau, etwa wie hier über Plakate, ist so alt wie die Werbung. Online-Displays können das auch - behaupten die Menschen, die sie verkaufen.

Die Branding-Legende: Wieso Onlinemarketing die Display-Falle meiden muss

19.02.2016 - Weil kein Mensch mehr Banner klickt, erschufen Vermarkter die Branding-Legende: Display-Werbung baut angeblich Marken auf. Unfug, wie Experten nun belegen - Marken müssen Banner anders einsetzen, soll ihr Onlinemarketing funktionieren.

von Sebastian Halm

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TL;DR

Banner-Ads taugen nicht für's Branding, sie müssen in der Konzeption einer Kampagne hinter dem Markenaufbau-Prozess stehen

Lange, lange Zeit verkauften Agenturen und Dienstleister ihren Kunden Display-Ads als Performance-Tool. Doch in den vergangenen Jahren haben sich die klickbaren Anzeigen heimlich und leise zum angeblichen Instrument für Branding-Kampagnen gewandelt. Tenor: Auch der Nutzer, der nicht klickt, lerne über die reine Präsenz der Banner ja die Marke kennen: "Online-Displaywerbung (führt)... zu einem Branding-Effekt durch Aufbau von Markenbekanntheit" behauptet etwa Online-Vermarkter Tomorrow Fokus

.

Tatsächlich taugen Onlinebanner nicht zum Markenaufbau - das attestieren dem Medium zum einen Experten im iBusiness-Interview; zum anderen zeigt eine Analyse der grun

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Chart-Archiv Marktzahlen zu dieser Analyse

Was Nutzer über Online Video Ads denken

(11.02.2016)

Wie viele Geld Marken/Advertiser für Ad Impressions ausgeben, die nie vom Nutzer gesehen werden

(21.08.2015)

Entwicklung der globalen Desktop-Onlinewerbung und der Mobil-Werbung 2012-2018

(26.02.2016)

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08.09.2014

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Bild: Elena Krause-Söhner

Elena Krause-Söhner (WUNDERHUB (mayer-digital, Mayer-Group))

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