Diese Skills brauchen Recruiter
07.11.2019 Seit 2016 steigt die Zahl der Recruiter in deutschen Unternehmen um 137 Prozent. Gleichzeitig ändern sich die Anforderungen an die Rolle. Neue Skillsets, neue Metriken und neue Technologien gewinnen an Bedeutung.
Weitere Ergebnisse des Reports
- Die Karrierepfade von Recruitern verändern sich. Mehr als ein Drittel der "Heads of Recruitment" kommen ursprünglich aus anderen Unternehmensbereichen.
- Der Recruiting-Prozess benötigt mehr Technologie. Lösungen müssen bei der Identifikation und Ansprache geeigneter Kandidaten helfen, Soft-Skills analysieren, Talentpools auswerten oder Bewerbungsgespräche per Videokonferenz ermöglichen.
- KPIs werden ergebnisorientierter. Drei qualitative Metriken gewinnen aktuell besonders an Bedeutung:
- Quality of Hire: 48 Prozent der Unternehmen berücksichtigt diese Metrik bereits. 88 Prozent sagen, dass sie sich in den nächsten fünf Jahren als nützlich erweisen wird.
- Candidate Experience Rating: 73 Prozent aller Unternehmen verzichten auf diese Metrik. 70 Prozent sagen jedoch, dass sie binnen fünf Jahren nützlich sein wird.
- Diversität der Kandidaten: Nur eines von drei Unternehmen erfasst diese Metrik gegenwärtig, aber 56 Prozent sind überzeugt, dass sie sich in den kommenden fünf Jahren als nützlich erweisen wird.
- Recruiter müssen neue Skills beherrschen. Rollen, zu deren Aufgabenprofil "Talent Analytics" zählt, sind seit 2014 um 111 Prozent gewachsen. Recruiting-Fachleute verfügen heute außerdem dreimal häufiger über gute Kommunikationsfähigkeiten als 2015. Verdoppelt hat sich zudem die Zahl derer, die über Kenntnisse im Bereich Datenanalysen verfügen.
Für den Report befragte LinkedIn im Juni und Juli 2.848 Recruiting-Profis per E-Mail in mehr als 80 Ländern. Weitere Insights für den Report wurden aus Milliarden Datenpunkten der mehr als 660 Millionen LinkedIn Mitglieder in über 200 Ländern generiert. Der Report steht hier zum Download zur Verfügung.