Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Die Sieger und Verlierer bei Googles neuer Produktsuche
- Zum einen waren die Produkte von Shops über die spezialisierte Produkt-Suchkategorie auffindbar, die als Alternative zur generellen Suche genutzt werden konnte (sowie die Bild-, Video- oder Newssuche).
- Zum anderen speiste der Produktfeed, der ja eigentlich "nur" für die Produktsuche eingestellt wurde, auch Googles Universal Search. Wann immer ein Produkt im Rahmen einer allgemeinen Suche mit ausgeliefert wurde, Bild und Beschreibung inklusive, dann kamen diese Daten aus dem Produktfeed der Shops. Es war ein kostenfreier Weg, sich mit seinem Shop in den Suchergebnisseiten breitzumachen. Die einzige Währung, die Google dafür verlangte, war der gut gepflegte Datensatz.
Daher schmerzt die neue, bezahlpflichtige Produktsuche doppelt. Denn wenn am 13. Februar die Übergangsphase von unbezahlt zu bezahlt startet, dürfte der Traffic von den kostenlosen Produktanzeigen schlagartig um bis zu 30 Prozent einbrechen, schätzt Volker Schmidt von Products Up , einem auf die Google-Produktsuche spezialisierten Optimierungsdienst
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Premium-Mitglied werden LoginAm: 12.02.2013