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Beginn des SEA-Zeitalters bei Products: Google macht Produktsuche kostenpflichtig

01.06.2012 Der Google-Produktvergleich Google Products zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wird kostenpflichtig. Und er heißt künftig Google Shopping, steht im Google Commerce Blog zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zu lesen.

Google wird die Anzeigen für Produkte nach einem performancebasierten Modell abrechnen; beim Ranking der Artikel wird auch die Relevanz, die der Artikel für die eingegebene Suchanfrage besitzt, die Position beeinflussen. Damit beginnt in Googles Produktsuche das Zeitlater der klassischen SEA-Spielregeln.

Das betrifft sowohl die Anzeige von Produkten in einer Box auf der allgemeinen Suchergebnisseite als auch bei der speziellen Produktsuche. Wenn die Produktanfrage nach einem bestimmten Artikel fragt, will Google außerdem künftig eine Art Semantik-Box mit wichtigen Infos und einer Händlerliste als bezahltes Ergebnis ausliefern.

Google geht es auch um Relevanz: Je konkreter die Produktanfrage, desto mehr Infos zum Produkt - samt Händlerliste - werden ausgliefert. (Bild: Google)
Bild: Google
Google geht es auch um Relevanz: Je konkreter die Produktanfrage, desto mehr Infos zum Produkt - samt Händlerliste - werden ausgliefert.


Geld allein dürfte nicht das Ziel Googles bei dieser Strategie sein, sondern auch die Erhöhung von Relevanz der Produktlisten über die Errichtung einer Bezahlmauer: Wo Kostenpflicht herrscht, sind besser gepflegte und relevantere Datenlieferungen von den Händlern zu erwarten. Somit harmoniert die Neuerung damit, dass die Places-Seiten nun mit dem sozialen Netzwerk Plus verschmolzen sind: Auch hier ist die Folge, dass die Einträge lokaler Händler und Geschäfte mit Relevanz aufgeladen werden - durch Nutzerempfehlungen, Wertungen und Rezensionen.

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