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Datenqualität gewinnt bei Big Data zunehmend an Bedeutung

03.04.2012 In vielen Unternehmen fehlt es beim Thema Big Data noch an konkreten Anwendungsszenarien mit Business-Nutzen. Nach einer Studie der Omikron Data Quality GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bewerten die Unternehmen das wachsende Datenvolumen vielmehr als eine herausfordernde Schwierigkeit. Der Aspekt der Datenqualität wird zunehmend problematisiert.

Der Studie zufolge stehen die Unternehmen in den kommenden Jahren vor einem sich gewaltig entwickelnden Datenvolumen. In jedem vierten Fall beträgt derzeit das jährliche Wachstum 50 Prozent und mehr. Umgekehrt liegt der Anteil der Firmen, die eine vergleichsweise geringe Volumenentwicklung von einem Fünftel und weniger pro Jahr haben, lediglich bei 23 Prozent.
Preview von Zuwachs beim Datenvolumen

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Big Data ist für die Mehrheit der Unternehmen ein Problem

Doch obwohl die Zunahme der Informationsmenge grundsätzlich auch neue Optionen für Datenanalysen bietet, stehen die Unternehmen diesen Chancen noch recht skeptisch gegenüber. Nur 20 Prozent bewerten die Volumenentwicklung primär als Chance, für eine deutliche Mehrheit von 57 Prozent verbirgt sich dahinter jedoch in erster Linie ein Problem.

Business-Einsatzfelder bisher kaum identifiziert

Diese Haltung kristallisiert sich auch bei der Frage heraus, ob die befragten IT-Verantwortlichen für eine Zusammenführung und Analyse unterschiedlichster Datenquellen schon konkrete Business-Einsatzfelder identifiziert haben. Dies gilt erst für jeden Fünften, während 54 Prozent derzeit noch keinerlei Anwendungsmöglichkeiten für Big Data erkennen. Interessant ist der mit 29 Prozent vergleichsweise hohe Anteil derjenigen, die sich dazu noch gar nicht positioniert haben, weil ihnen offenbar der Zugang zu diesem Thema fehlt.

Datenqualität wird hohe Bedeutung zuerkannt

Allerdings besteht in Sachen Datenqualität bei den Befragten eine relativ große Überstimmung. Hier ist der Anteil der IT-Verantwortlichen, die noch über keine ausreichende Einschätzung verfügen, nicht nur deutlich geringer, sondern der überwiegende Teil misst mit Blick auf Big Data der Datenqualität eine enorme Bedeutung zu. So urteilen 44 Prozent, dass daraus neue, aber noch nicht ausreichend klare Herausforderungen erwachsen. Weitere 39 Prozent werden sogar noch deutlicher und äußern die Meinung, ohne eine höhere Datenqualität seien Big Data-Ansätze zum Scheitern verurteilt.
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