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Studie: Schweizerische Unternehmen mit Nachholbedarf bei Onlinewerbung
16.02.2012 Print-Werbung ist bei Schweizer Unternehmen am beliebtesten. Im Vergleich dazu werden alternative Werbeformen wie Social-Media- oder Empfehlungsmarketing noch wenig genutzt, sie gewinnen in den nächsten Jahren aber an Bedeutung. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle GfK-Studie.
Gemäss der Studie im Auftrag von Webguerillas


Alternative Werbeformen werden vor allem als Ergänzung zur herkömmlichen Werbung gesehen. Über 80 Prozent der Firmen investieren zwar in neue Werbeformen, das Budget dafür ist aber klein: In der Regel liegen die Investitionen unterhalb von 5 Prozent des gesamten Marketingetats. Die Verantwortlichen rechnen aber mit einer steigenden Investitionsbereitschaft in alternative Werbung. Die Stärken neuer Werbeformen werden in der Ansprache neuer Zielgruppen und der Generierung zusätzlicher Reichweite gesehen.
Betreffend User Generated Content sind Unternehmen zurückhaltend. Am meisten verbreitet sind Kommentar-Funktionen, die 40 Prozent der Unternehmen einsetzen, sowie Sharing-Optionen. Nur jedes sechste oder weniger Unternehmen nutzen Votings, Blogs, Foren, Tagging oder Wikis. Auch bei Social Media besteht noch Aufholbedarf: Weniger als ein Viertel der Schweizer Unternehmen haben zum Beispiel eine Social-Media-Strategie oder bieten ihren Kunden exklusive Einblicke.