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Arbeitswelt

Impfung ist Voraussetzung für Rückkehr in altes Arbeitsumfeld

27.04.2021 Die Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland möchte in ihr ursprüngliches Arbeitsumfeld zurückkehren. Allerdings reichen die aktuell getroffenen Hygiene- und Sicherheitskonzepte für viele noch nicht aus. Sie fühlen sich an ihren stationären Arbeitsplätzen erst sicher, wenn eine gewisse Herdenimmunität erreicht ist.

 (Bild: PhotoLizM/Pixabay)
Bild: PhotoLizM/Pixabay
Die meisten ArbeitnehmerInnen in Deutschland wünscht sich eine Rückkehr zur Normalität im Job. So geben 73 Prozent der Arbeitskräfte im Randstad Arbeitsbarometer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser vom 1. Halbjahr 2021 an, wieder zurück in ihr ursprüngliches Arbeitsumfeld kehren zu wollen, sobald es möglich ist. Allerdings glauben die meisten, dass Arbeitsplätze viel sicherer sein müssen, als sie es jetzt sind.

Corona-Schutzimpfung als wichtigste Sicherheitsmaßnahme

60 Prozent der ArbeitnehmerInnen fühlen sich an stationären Arbeitsplätzen nicht sicher, bis die Menschen um sie herum geimpft sind. So würden es 53 Prozent vorziehen, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten, bis der Impfstoff in größerem Umfang verteilt ist. Zahlreiche Unternehmen ermöglichen ihrer Belegschaft wo möglich Fernarbeit, wie schon unsere Randstad-ifo-Personalleiterbefragung im Sommer 2020 zeigte. Im aktuellen Arbeitsbarometer berichten 50 Prozent der Arbeitskräfte zudem von strengen Sicherheitsprotokollen für die Arbeit zu Hause oder vor Ort. Doch bleibt das Risiko einer Corona-Infektion am stationären Arbeitsplatz bestehen, solange das Virus nicht ausreichend eingedämmt ist. Aus diesem Grund werden die Impfstoffe von vielen Menschen als essenziell für den Schutz der Belegschaft angesehen, wenn diese in die Büros und andere Einrichtungen zurückkehren sollen.

Von 17 Prozent der Beschäftigten verlangt ihr Arbeitgeber, sich impfen zu lassen. 27 Prozent berichten davon, dass ihre Vorgesetzten versuchen Anreize zu schaffen, um sie zur Impfung zu motivieren.
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